Migräne ist eine häufige, belastende, unterdiagnostizierte, untertherapierte, chronisch rezidivierende Krankheit, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Die höchste Prävalenz besteht zwischen dem 20. und dem 50. Lebensjahr. Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung und zeigt sich in anfallsartigen, unregelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen ausgelöst durch sogenannte Schlüsselreize, zu denen Stress, Umweltfaktoren, Ernährungsgewohnheiten, Wetterlagen und Hormonveränderungen gehören. Die Migräne kann in unterschiedlichen