Tag Archives: Gehirn

Tod

Der Tod bedeutet, dass ein Körper nicht mehr funktioniert, und zwar so, dass man das nicht mehr rückgängig machen kann. Alle Lebewesen müssen einmal sterben. Das Sterben ist der Übergang vom Leben zum Tod. Mit „Tod“ kann das Sterben gemeint sein, und zwar der Zeitpunkt, ab dem man tot ist. Der Tod ist aber auch ein Zustand. Der Übergang vom Leben zum Tod wird Sterben genannt, der eingetretene Tod auch Exitus letalis. Die griechische Bezeichnung lautet thánatos, die lateinische mors. Der Hirntod ist nach weltweit anerkanntem naturwissenschaftlich-medizinischem Erkenntnisstand ein sicheres Todeszeichen des Menschen.

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Nervensystem

Das Nervensystem ist ein komplexes System, das der Regulierung und Koordinierung der Körperaktivitäten dient. Das Nervensystem dient der Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Aussendung von Informationen. Das Nervensystem lässt sich räumlich in das periphere und das Zentralnervensystem und einem vegetativen Teil einteilen. Die Einteilung des Nervensystems in „zentral“ und „peripher“ erfolgt aufgrund der Lage der Nervenzellen im Körper. Das Zentralnervensystem wiederum gliedert sich in das Rückenmark und das Gehirn. Die Informationsweitergabe im

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Gehirn

Das Gehirn (Cerebrum) des Menschen wiegt im Schnitt 1.400 Gramm – abhängig von Geschlecht und Körpergröße. Zwischen dem Gewicht des Gehirns eines gesunden Menschen und seiner Intelligenz besteht kein Zusammenhang. Das Gehirn ist der Teil des Zentralnervensystems, welches sich im Kopf befindet. Unser Gehirn ist das fettreichste Organ in unserem Körper. Über die Hälfte seiner Masse besteht aus Fett. Das Gehirn besteht aus zwei Hälften (Hemisphären), die durch den sogenannten Balken (Corpus callosum) miteinander verbunden sind. 80 Prozent der Hirnmasse entfallen auf

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Körpertemperatur

Menschen sind endothermisch. Unsere Körper produzieren also ihre eigene Wärme und regulieren ständig die Kerntemperatur, um für eine gewisse Ausgewogenheit zu sorgen. Die Körperkerntemperatur bezeichnet dabei die Temperatur der lebenswichtigen inneren Organe und wird vorzugsweise rektal, oral oder im Ohr gemessen. Die Temperatur, die der Mensch oder ein anderes Lebewesen hat, wird als Körpertemperatur bezeichnet. Homoiotherme (gleichwarme) Lebewesen regulieren die Körpertemperatur auf einen konstanten Sollwert hin. Poikilotherme

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Migräne

Migräne ist eine häufige, belastende, unterdiagnostizierte, untertherapierte, chronisch rezidivierende Krankheit, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Die höchste Prävalenz besteht zwischen dem 20. und dem 50. Lebensjahr. Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung und zeigt sich in anfallsartigen, unregelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen ausgelöst durch sogenannte Schlüsselreize, zu denen Stress, Umweltfaktoren, Ernährungsgewohnheiten, Wetterlagen und Hormonveränderungen gehören. Die Migräne kann in unterschiedlichen

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