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BUCHSTABEN  A – F / G – L / M – R / S – Z

BUCHSTABE A                    

 

AUTOKLAVE
Ein Autoklave ist ein Druckkessel in dem bei der Dampfsterilisation mit gespanntem, gesättigtem Wasserdampf gearbeitet wird.AUTONOME NEUROPATHIE
Eine Autonome Neuropathie ist eine Nervenstörung und eine Funktionsstörung der inneren Organe. Davon betroffen sind meistens das Herz- Verringerung der Herzfrequenzvariabilität/ der Magen-Darm-Trakt- Störung der Magenentleerung, Übelkeit/ die Sexualorgane- erektile Dysfunktion/ oder die Blase- Entleerungsstörungen.ANOCHIENagellosigkeit bei der alle oder einzelne Fussnägel oder Fingernägel fehlen.AIDS Acquired Immune Deficiency Syndrome- Das durch das HI-Virus ausgelöste erworbene Immundefekt-Syndrom.ANTIMIKROBIELL Wirksamkeit gegen Mikroorganismen.ANGIOLOGIE Ist die Lehre von den Gefäßen (die Gefäßlehre).ARTERIEBezeichnung für eine Schlagader. Das ist ein Blutgefäß, daß mit einem kräftigen Media ausgestattet ist, und das immer vom Herzen zu einem Organ führt.ABASIE
Ist der medizinische Begriff für die Unfähigkeit zu Gehen.ABDOMEN
Bezeichnung für den Unterleib oder Bauch, der Hinterleib bei Gliederfüssern.ABIOTISCH
Bedeutet Ohne Lebensvorgänge, ohne Leben, leblos, tot.ABSTINENT
Bedeutet mässig, enthaltsam.ABULIE
Bezeichnung für die krankhafte Willenslosigkeit bei Depressionen und Gemütsleiden.ACHOLIE
Bezeichnung für das Fehlen oder für die nicht ausreichende Bildung von Gallensaft.ACHROMATOSE
Bezeichnung für Pigmentmangel.ARTERIE
Bezeichnung für eine Schlagader. Das ist ein Blutgefäß, daß mit einem kräftigen Media ausgestattet ist, und das immer vom Herzen zu einem Organ führt.
ANATOMIE
Ist die Wissenschaft und Lehre vom Körperbau der Lebewesen.ABFÜHRMITTEL
(Laxans) Ist ein Mittel zur Förderung des Stuhlgangs wie zum Beispiel Rizinusöl oder Glaubersalz.

ABORT
Lateinische Bezeichnung für Fehlgeburt.

ABRAXAS
Ist ein mystisches Wort der Gnostiker. Auch Zauberformeln auf Amuletten werden so bezeichnet.

ABREAKTION
Ist die Bezeichnung für die Lösung einer seelischen Spannung durch Gebärden, Worte oder Handlungen wie zum Beispiel Weinen, Spiele, Aggressionen.

ABSINTH
Ist ein Branntwein aus Wermutkraut.

ABSOLUTES GEHÖR
Das ist die Fähigkeit, die Tonhöhe allein durch das Gehör, also ohne Hilfsmittel, zu bestimmen.

ABSTINENZ
Bezeichnung für Enthaltsamkeit (besonders Verzicht auf Alkohol).

ABSTOSZUNGSREAKTION
Bezeichnung für die durch das Immunsystem bewirkte normale biologische Abwehrreaktion des Körpers nach einer Übertragung von körperfremden Geweben.

ABSTRICH
Bezeichnung für die Entnahme von Zellen oder Schleimhautabsonderungen. Meist für bakteriologische oder zytologische Untersuchungen.

ABSUD
Bezeichnung für eine Flüssigkeit, die durch das Abkochen von zum Beispiel zerkleinerten Heilkräutern  gewonnen wird.

ABSZESS
Ist eine Entzündung im Körpergewebe mit Eiterbildung.

ABTREIBUNG
Andere Bezeichnung für Schwangerschaftsabbruch.

ABUSUS
Bezeichnung für Missbrauch, besonders in Verbindung mit Drogen, Alkohol oder Arzneimitteln.

ACHAT
Íst ein verschiedenfarbiger gebänderter Schmuckstein aus der Gruppe der Chalcedone.

ACHILLESSEHNE
Das ist die Sehne des Wadenmuskels. Die Achillessehne setzt am Fersenbein an.

ACIDITÄT
Ist die Bezeichnung für den Säuregrad einer Lösung (pH- Wert).

ADAMSAPFEL
Der Adamsapfel ist der hervortretende Teil des Schildknorpels am Kehlkopf des Mannes.

ADENOM
Bezeichnung für ein gutartiges Drüsengeschwulst.

ADERLASS
Ist die Blutabnahme aus einer Vene mittels einer Hohlnadel oder eines Venenschnitts.

ADRENALIN
Ist das Hormon des Nebennierenmarks. Es regt den Stoffwechsel in Gefahrensituationen und Stresssituationen an. Außerdem steigert es den Blutdruck und den Zuckergehalt des Blutes.

ANTIBIOTIKA

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ATEMGASDIAGNOSTIK

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ACAI SAFT

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ADIPOSITAS

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ALLERGIEN

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ALLGEMEINMEDIZIN

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AEOROSOLE

Aerosole sind eine Mischung aus festen oder flüssigen Partikeln. Diese werden auch als Schwebstoffe bezeichnet und befinden sich in Gas oder einem Gasgemisch, wie bspw. Luft. Beispiele für Aerosole sind Dampf, Rauch und Nebel. Ein Aerosol ist ein Gas, in dem winzige Teilchen schweben. Man sagt „Ärosool“. Das Gas ist oft einfach Luft. Die festen Teilchen sind so winzig, dass man sie von Auge nicht erkennen kann. Sie können fest sein oder flüssig. Man nennt sie „Schwebeteilchen“. Die Wissenschafter nennen sie „Aerosolpartikel“ oder „Aerosolteilchen“. Die Partikel schweben umso länger in der Luft, je kleiner sie sind. Deshalb sammeln sie sich in schlecht gelüfteten Innenräumen an und bieten dem Virus eine wichtige Route, sich zu verbreiten.

In der Medizin spricht man meist dann von Aerosolen, wenn die enthaltenen Teilchen kleiner als fünf Mikrometer groß sind – also um ein Vielfaches kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares. Ab einer Größe von fünf Mikrometern werden die Partikel Tröpfchen genannt. Die Grenze ist allerdings fließend.

Jeder Mensch verbreitet mit der ausgeatmeten Luft Aerosolpartikel in seiner unmittelbaren Umgebung. Diese winzigen Teilchen können – im Gegensatz zu den rasch zu Boden sinkenden Tröpfchen – Stunden bis Tage in der Luft schweben. Beim Sprechen, Rufen und Singen, besonders aber beim Husten, Niesen und bei körperlicher Anstrengung werden vermehrt Partikel ausgestoßen.
Befinden sich Krankheitserreger wie etwa Sars-CoV-2-Viren in den Atemwegen eines Menschen, können die ausgeatmeten Aerosole diese enthalten. Im Fall des aktuellen Coronavirus ist die Bildung solcher Aerosole besonders problematisch, weil auch infizierte Personen ohne Symptome Viren ausscheiden können.
Autor/Autoren: äin-red



 

BUCHSTABE B
 

BERUFSHYGIENE
Ist die Lehre von den Schutzmitteln und den Schutzmaßnahmen für das gesuntheitliche Wohl aller berufstätigen Menschen, wodurch er sich und seine Menschen vor gesundheitlichen Schäden schützen kann.

BAKTERIEN
Bakterien sind einzellige Kleinstlebewesen mit unterschiedlichen Formen. kugelförmig- Kokken, stäbchenförmig- Stäbchen, schraubenförmig- Spirillen, Tuberkulose (Tbc) wird zum Beispiel durch Tuberkelbakterien (TbB) ausgelöst. Bakterien sind einzellige Lebewesen, die sich selbst versorgen. Schon 1676 wurden Bakterien zum ersten Mal sichtbar gemacht – in diesem Jahr entdeckte der niederländische Naturforscher Antoni van Leeuwenhoek sie unter einem seiner selbstgebauten Mikroskope. Bakterien sind im Vergleich zu Viren deutlich größer – im Schnitt sogar hundert Mal. Bakterien gelten als Lebewesen, weil sie selber Nachkommen produzieren können und einen Stoffwechsel haben. Einige Bakterienarten sind sehr genügsame Überlebenskünstler, die äußerst widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen wie Kälte oder Trockenheit geworden sind. Zum Teil kommen sie sogar ganz ohne Sauerstoff aus. Bakterien, auch „Mikroben“ oder „Keime“ genannt, haben in unserer Umwelt die größte Bedeutung bei der Umsetzung von Biomasse im Kreislauf der Natur, bei der Bindung von Methan auf dem Meeresboden oder bei der schützenden Funktion im Zusammenhang mit dem Säureschutzmantel der Haut oder als verdauungsförderliche Darmflora. 99 Prozent aller menschlichen Bakterien leben im Darm. Dort helfen sie bei der Verdauung, sorgen aber auch dafür, dass schädliche Keime sich gar nicht erst breitmachen können. Rund 90 Prozent aller Zellen auf und in unserem Körper sind nichtmenschlich. Allein auf der Haut eines einzelnen Erwachsenen tummeln sich mehr Lebewesen, als Menschen die Erde bevölkern. Bakterien haben verschiedene Aufgaben. Optisch treten sie als Stäbchen, Kokken, Spirillen oder Hyphen auf. Bakterien (griech. Stäbchen) sind die kleinsten einzelligen Mikroorganismen. Bakterien vermehren sich durch Spaltung. Dieser Vorgang wird als Bakterienwachstum oder Vermehrung bezeichnet. Sie kommen überall vor, jedoch kann nur ein kleiner Bruchteil der in der Natur vorkommenden Bakterien beim Menschen Erkrankungen auslösen. Im Gegensatz zu Viren können sich Bakterien selbst vermehren. Auf unserer Erde leben mindestens 4.000 bis 5.000 Arten von Bakterien. Wahrscheinlich sind es in Wirklichkeit noch viel mehr. Aus einem Bakterium entsteht aufgrund seiner schnellen Vermehrung in kurzer Zeit eine große Anzahl von Bakterien. Bakterien leben in sehr komplexen Gemeinschaften. In unterschiedlichen Lebensräumen finden sich unterschiedlich daran angepasste Lebensgemeinschaften. Und sie erfüllen verschiedene wichtige Aufgaben im Ökosystem Meer. Ohne Bakterien würden wir, würden die Meere, würde die Umwelt nicht funktionieren.

BUNDESSEUCHENGESETZ BSEUCHG
Das Bundesseuchengesetz ist ein Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen. In diesem Gesetz sind unter anderem Maßnahmen zu Quarantäne, Desinfektion, Schutzimpfung und Meldepflichten in Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten (Seuchen) geregelt.

BE
Berechnungseinheit oder Broteinheit. Eine BE entspricht etwa 12g Kohlenhydrate.

Body Mass Index
Der Body Mass Index oder BMI gibt einen empfehlenswerten Gewichtsrahmen an der sich berechnet läßt indem man das Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat errechnet. Die Ergebnisse sind etwa ab dem 16.Lebensjahr gültig. Der optimale BMI ist vom Alter und anderen Faktoren wie zum Beispiel Krankheiten abhängig, liegt aber im Normalfall zwischen dem 19. und 25. Lebensjahr.

BALLENZEHE
Auch Hallux valgus- Eine Fussdeformität bei der der Großzeh am Ansatz zum Restfuss stark seitlich zu den Kleinzehen hin abgebogen ist.

BAZILLEN
Der Bazillus ist ein stäbchenförmiger Spaltpilz, ein sporenbildendes Bakterium. (lateinisch bacillus- Stäbchen).

BE
Berechnungseinheit oder Broteinheit. Eine BE entspricht etwa 12g Kohlenhydrate.

Body Mass Index
Der Body Mass Index oder BMI gibt einen empfehlenswerten Gewichtsrahmen an der sich berechnet läßt indem man das Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat errechnet. Die Ergebnisse sind etwa ab dem 16.Lebensjahr gültig. Der optimale BMI ist vom Alter und anderen Faktoren wie zum Beispiel Krankheiten abhängig, liegt aber im Normalfall zwischen dem 19. und 25. Lebensjahr.

BADMINTON
Bezeichnung für das turniermäßige Federballspiel.

BAKTERIOLOGIE
Andere Bezeichnung für Bakterienkunde dem Teilgebiet der Mikrobiologie.

BALLASTSTOFF
Das sind vom Menschen nicht oder nur teilweise verwertbare Nahrungsbestandteile (Zellulose, Lignin, Pektine).

BALSAM
Ist das natürliche Gemisch aus Harzen und ätherischen Ölen (enthalten in vielen Baumarten).

BANDAGE
Bezeichnung für eine Schutzbinde oder einen Verband.

BANDSCHEIBE
Ist die zwischen den Wirbelkörpern eingebettete Knorpelscheibe.

BANNEN
Ist im Volksglauben die Bezeichnung für das Unschädlichmachen böser Geister.

BANTAMGEWICHT
Bezeichnung für eine Gewichtsklasse im Boxen, Ringen und Gewichtheben.

BASEDOW-KRANKHEIT
Ist eine Form der Schilddrüsenüberfunktion.

BAUCH
Ist der auf den Brustraum folgende, durch das Zwerchfell getrennte Körperabschnitt, der nicht von Skelettteilen umschlossen wird.

BAUCHSPEICHELDRÜSE
(Pankreas)Ist die 14-18 cm lange Drüse, die gemeinsam mit dem Gallengang in den Zwölffingerdarm mündet. Dort sondert sie den Bauchspeichel, einen Verdauungssaft, ab.

BERGKRANKHEIT
Andere Bezeichnung für Höhenkrankheit.

BERGKRISTALL
Ist die sechsseitige, wasserhelle und reinste Kristallform des Quarzes.

BERIBERI
Ist eine durch Vitamin-B-Mangel hervorgerufene Nervenerkrankung.

BESCHNEIDUNG
Ist das Entfernen oder Einschneiden der Vorhaut des männlichen Glieds.

BETÄUBUNG
Ist die Bewusstlosigkeit, hervorgerufen durch die Einwirkung auf das Gehirn.

BETEL
Ist ein Arregungsmittel und ein Genussmittel in Ost-Afrika und Südost-Asien.

BEULE
Ist eine schmerzhafte Anschwellung der Haut und des Unterhautzellgewebes hervorgerufen durch Entzündungen, Blutungen oder Ödeme.

BIOLOGIE
Ist die Naturwissenschaft vom Lebendigen. Dazu gehört die Botanik- Lehre von den Pflanzen, die Zoologie- Lehre von den Tieren, die Anthropologie- Lehre von den Menschen und die Lehre von den Einzellern.

BETREUUNGSDIENSTE

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BUCHSTABE C
 

CLAVI
Lateinische Bezeichnung für Hühnerauge.

CHARCOT-FUSZSYNDROM
Diese Krankheit wurde nach dem französischen Neurologen Jean Martin Charcot benannt. Er beschrieb diese Krankheit erstmals im 19. Jahrhundert. Bei dieser Krankheit kommt es zur Erweichung der Fussknochen und zum Einbruch des Fussgewölbes mit der Folge erheblicher Verformungen und der Gefahr von Geschwüren.

CLAVUS DURUS
(Cd) Hartes Hühnerauge

CLAVUS MOLLIS
(Cm) Weiches Hühnerauge

CLAVUS VASCULARIS
(Cv) Gefäßhaltiges Hühnerauge

CLAVUS NEUROVASCULARIS
(Cnv) Hühnerauge mit Nerven und Gefäßen

CLAVUS NEUROFIBROSUS
(Cnf) Hühnerauge mit Nerven und Fasern

CLAVUS PAPILLARIS
(Cp) Papillen-Hühnerauge

CLAVUS MILIARIS
(C mil.) Hirsekorn-Hühnerauge

CLAVUS SUBUNGVALIS
(Csv) Nagelfalzhühnerauge

CLAVUS
Leichdorn, Hornauge, Hühnerauge

CHEMOTHERAPIE
Heilverfahren mit chemisch reinen Stoffen.

CUTIS
Lateinische Bezeichnung für Haut (cutis).

CANDIDA ALBICANS
Bezeichnung für einen Pilz der Candidagruppe. Sie gehören zu den Hefepilzen. Der Candida albicans ist der Erreger der Kandidose.

CHEMOTHERAPIE
Heilverfahren mit chemisch reinen Stoffen.

CUTIS
Lateinische Bezeichnung für Haut (cutis).

CANDIDA ALBICANS
Bezeichnung für einen Pilz der Candidagruppe. Sie gehören zu den Hefepilzen. Der Candida albicans ist der Erreger der Kandidose.

CA
Ist das chemische symbol für Calcium.

CADDIE
Bezeichnung für einen Berater und Helfer eines Golfspielers, oder die Bezeichnung für den Wagen der zum Schlägertransport beim Golfspiel benützt wird.

CAL
Ist das Einheitszeichen für Kalorie.

CAROTIN
Ist ein gelbroter Pflanzenfarbstoff und Vorstufe des Vitamin A (Vorkommen in der Karotte- Mohrrübe).

CASEIN
Ist ein phosphorsäurehaltiger Eiweißkörper. Enthalten ist das Casein in der Milch als Calciumsalz.

CASHEWNUSS
Ist eine essbare Frucht des Nierenbaums.

CASSATA
Bezeichnung für eine italienische Eisspezialität.

CATECHOLAMINE
Ist die Sammelbezeichnung für die Hormone Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin.

CEREALIEN< br /> Bezeichnung für Getreide und Feldfrüchte. Benannt nach Ceres.

CERES
Ist eine altrömische Göttin des pflanzlichen Wachstums.

CHA-CHA-CHA
Ist ein lateinamerikanischer Gesellschaftstanz.

CHAGAS-KRANKHEIT
Ist eine durch Raubwanzen übertragbare fiebrige Infektionskrankheit in Mittelamerika und Südamerika (Erreger- Trypanosomen).

CHALCEDON
Auch Chalzedon. Ist ein Mineral und eine Abart des Quarzes.

CHEMIE
Ist die Bezeichnung für die Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt.

CHICLE
Ist der Milchsaft des Sapotillbaums. Dieser Saft wird als Rohstoff für die Kaugummiherstellung verwendet.

CHININ
Ist das in der Chinarinde enthaltene Alkaloid. Es wirkt Fieber senkend und schmerzlindernd, und wird als Malariamittel verwendet (Herstellung heute vollsynthetisch).

CHOLERA
Ist eine Magenerkrankung und eine Darmerkrankung mit Erbrechen und heftigen dünnflüssigem Durchfall. Außerdem mit einer beträchtlichen Kräfteabnahme.

CHROMOSOM
Ist ein fadenförmiges, aus Nukleinsäuren und Eiweiß bestehendes Gebilde im Zellkern.

CHYLUS
Bezeichnung für den Nahrungssaft, den Inhalt der Lymphgefäße des Dünndarms.

COMMONSENSE
Andere Bezeichnung für den gesunden Menschenverstand.

CORONAVIREN

Das Coronavirus ist ein neues, sehr ansteckendes Virus. Sie können es leicht von anderen Menschen fangen oder es ihnen übertragen. Die Coronaviren sind eine Familie von RNA-Viren, die sowohl Tiere als auch Menschen infizieren können und beim Menschen vor allem Erkrankungen des Respirationstrakts auslösen. Manche Menschen tragen das Virus in sich, haben aber keine Symptome. Einige Coronaviren von Tieren sind zoonotisch, was bedeutet, dass sie zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Die ersten Coronaviren wurden bereits Mitte der 1960er-Jahre beschrieben. Coronaviren (CoV) bilden eine große Familie von Viren, die Erkrankungen von einer normalen Erkältung bis zu schweren Krankheitsverläufen verursachen können. Bisher wurde gezeigt, dass sieben Coronaviren auch bei Menschen eine Infektion verursachen können. Wenn sich tierische Coronaviren entwickeln, Menschen infizieren und sich zwischen Menschen ausbreiten, kann dies zu Ausbrüchen wie MERS-CoV und SARS führen. Die Verbreitung des „neuartigen Coronavirus“ SARS-CoV-2 hat zu einer weltweiten Pandemie geführt. Die Erkrankung, die das Virus hervorruft, wird als COVID-19 bezeichnet. Das Ansteckungsrisiko wird als hoch eingeschätzt, insbesondere durch Infizierte, die (noch) keine Symptome zeigen. Als Wissenschafter zum ersten Mal 1960 die Struktur eines Vertreters dieser Virusfamilie unter dem Elektronenmikroskop erblickten, mussten sie unweigerlich an kleine Kronen denken. seither hat sich die Mikroskopie enorm weiterentwickelt. Heute liefert die Mikroskopie ein anderes, besseres Bild. Anstatt zackiger Krönchen ähneln die Coronaviren eher Igelbällen, die für Massagen oder gegen Stress eingesetzt werden. Sie sind rund und haben viele stachelartige Strukturen an der Oberfläche. Der lateinische Ausdruck für Krone – Corona – ist ihnen aber geblieben. Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt vor allem durch Tröpfchen oder Aerosole („Schwebeteilchen“) in der Luft. Im Jahr 2002 zeigte das SARS-assoziierte Coronavirus (SARS-CoV) der Welt mit nahezu 1.000 Todesopfern, wozu diese Spezies prinzipiell fähig ist. SARS ist die Abkürzung für „Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom“ und der Name beschreibt den Verlauf der Krankheit.

COVID 19

Das Coronavirus kann zu schweren Atembeschwerden, Fieber und Lungenentzündung führen. Die Erkrankung wird Covid-19 genannt: „Co“ für Corona – „vi“ für Virus – „d“ für Disease (englisch Krankheit) – 19 für das Jahr 2019, in dem die Krankheit erstmals auftrat. COVID-19 (corona virus disease 2019) ist eine Infektionskrankheit durch ein neues Coronavirus (SARS-CoV-2), das sich seit Ende 2019 ausgehend von China innerhalb kurzer Zeit weltweit ausgebreitet hat und eine Pandemie von bislang nicht bekanntem Ausmaß verursacht. Nicht alle Menschen, die sich anstecken, zeigen Symptome. Einige werden jedoch so schwer krank, dass sie daran sterben. Vor allem ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko. Diese Art von Coronavirus kam vorher nur bei Fledermäusen vor, hat sich aber vor Kurzem verändert (mutiert). Seit dem 11. Februar 2020 trägt dieses Virus, das vorläufig mit 2019-nCoV bezeichnet wurde, einen neuen Namen: SARS-CoV-2. Das Akronym SARS steht hierbei für “Schweres Akutes Atemwegssyndrom”.



 

BUCHSTABE D
 

DESINFEKTION
Als Desinfektion bezeichnet man jenen Vorgang, in dem ein Gegenstand in einen Zustand versetzt wird, in dem er nicht mehr infizieren kann.

DESINFEKTIONSMITTEL
Chemisches Substanzgemisch oder Substanzen, die Mikroorganismen inklusive Viren in vorgegebenen Dosierungen und Einwirkzeiten abtöten und inaktivieren.

DGHM
Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie. Der Desinfektionsmittelausschuß dieser Organisation ist Herausgeber der „Richtlinien für die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel“ und der DGHM-Liste.

DIABETISCHES FUSZSYNDROM
Es können durch die Neuropathie aber auch durch die Angiopathie als Folgeerkrankung des Diabetes mellitus Empfindungsstörungen und Wahrnehmungsstörungen an den Füssen auftreten.

DIABETIKERTAGEBUCH
Das ist ein Heft zum Eintragen der Blutzuckerwerte, und der zugeführten Kohlenhydrate und Medikamente.

DIABETES
Mit starker Wasserausscheidung verbundene Krankheit (Synonym Harnruhr).

DIABETES INSIPIDUS
Eine Erkrankung durch die Störung des Zwischenhirns und der Hirnanhangdrüse- dies führt zu starker Wasserausscheidung und großem Durst.

DIABETES MELLITUS
Ist eine Störung des Kohlenhydratstoffwechsels durch mangelnde Insulinbildung im Körper (Synonym Zuckerharnruhr, Zuckerkrankheit).

DIABETES RENALIS
Das ist eine Nierenanomalie, bei der die Niere bei normalem Kohlenhydratstoffwechsel vermährt Zucker durchläßt (Synonym Nierendiabetes.

DIABETIKER
Das ist ein an Diabetes erkrankter Mensch.

DERMATOLOGIE
Ist die Lehre von den Hautkrankheiten und den Geschlechtskrankheiten (die Hautlehre).

DERMATOMYKOSEN
Das ist die Bezeichnung für die Pilzerkrankungen der Haut.

DERMATOPHYTEN
Bezeichnung für Fadenpilze (Hyphomycetes), welche eine spezifische Pilzinfektion der Haut, der sogenannten Dermatophytose auslösen.

DISTAL
Vom Mittelpunkt, bzw. von der Mittellinie des Körpers entfernt. (Aus dem Lateinischen distare- entfernt sein).

DYSTROPHIE
Ernährungsstörung (bei Muskeln, Organen etc.). Synonym für Ernährungskrankheit.

DERMATOPHYTEN
Bezeichnung für Fadenpilze (Hyphomycetes), welche eine spezifische Pilzinfektion der Haut, der sogenannten Dermatophytose auslösen.

DISTAL
Vom Mittelpunkt, bzw. von der Mittellinie des Körpers entfernt. (Aus dem Lateinischen distare- entfernt sein).

DYSTROPHIE
Ernährungsstörung (bei Muskeln, Organen etc.). Synonym für Ernährungskrankheit.

DAB
Ist die Abkürzung für Deutsches Arzneibuch.

DAKTYLOSKOPIE
Andere Bezeichnung für Fingerabdruckverfahren.

DARM
Bezeichnung für einen Teil des Verdauungsweges, der in Dünn-Darm und in Dick-Darm gegliedert ist.

DARMFLORA
Ist die Bezeichnung für die Bakterien und Pilze die in großen Mengen im Darm leben, und für die Verdauung notwendig sind.

DEFIBRILLATION
Bezeichnung für die Beseitigung des lebensbedrohenden Herzkammerflimmerns durch Stromstöße (600 bis 1000 Volt).

DEKUBITUS
Andere Bezeichnung für das Wundliegen.

DELIRIUM
Ist eine akute geistige Störung mit Erregungszuständen und Sinnestäuschungen.

DEMENZ
Ist eine erworbene Minderung von Intelligenz und Gedächtnis.

DEMENTIA PRAECOX
Ist eine veraltete Bezeichnung für Schizophrenie.

DENGUEFIEBER
Auch Dandyfieber- ist eine Viruskrankheit in den Tropen und Subtropen. Sie wird von der Stechmückengattung Aedes übertragen.

DEPILATION
Ist die oberflächliche Enthaarung unter Verwendung mechanischer und chemischer Mittel.

DEPOTPRÄPARATE
Das sind Arzneimittel, die verzögert aufgenommen, abgebaut oder ausgeschieden werden.

DERMATOLOGIE
Ist die Lehre von den Hautkrankheiten.

DESENSIBILISIERUNG
Bezeichnung für die künstliche Herabsetzung der Überempfindlichkeit- Allergie, gegen ein Allergen durch allmählich erhöhte Gaben des Allergens.

DESZENDENZLEHRE
Andere Bezeichnung für Abstammungslehre.

DIABETES MELLITUS
Andere Bezeichnung für die Zuckerkrankheit.

DIARRHÖ
Andere Bezeichnung für Durchfall.

DIÄTETIK
Ist die Lehre von der Ernährungstherapie.

DIGESTION
Andere Bezeichnung für Verdauung.

DIOPTRIE
Das ist die Einheit der Brechkraft einer Linse oder eines optischen Systems wie zum Beispiel der Brille.

DIOXINE
Das ist eine Gruppe hochgiftiger, Krebs erzeugender und missbildungsfördender organisch chemischer Verbindungen.

DIPHTHERIE
Bezeichnung für eine Infektionskrankheit, die durch das Diphterie-Bakterium hervorgerufen wird.

DIURESE
Andere Bezeichnung für Harnausscheidung.

DNA
Bezeichnung für Desoxyribonucleic acid. Ist aus dem Englischen abgeleitet, und ist die Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure (DNS).

DOPING
Ist die unerlaubte Steigerung der Leistungsfähigkeit durch zuführung von Stimulanzien, Anabolika, Narkotika u.a.

DUODENUM
Andere Bezeichnung für Zwölffingerdarm.

DYNAMISMUS
Ist die Lehre, die alle
s Sein und Geschehen auf wirkende Kräfte zurückführt.



BUCHSTABE E
 

EKZEME
Als Ekzem wird ein nicht ansteckender meistens auf Überempfindlichkeit beruhender Hautausschlag bezeichnet.

EASD
European Association for the Study of Diabetes.

ENDOKRINOLOGIE
Die Botenstoffe in unserem Blut unsere Hormone sind für das harmonische Zusammenwirken unserer Organe verantwortlich. Die Wissenschaft die sich mit den Hormonen und den Hormondrüsen beschäftigt nennt man Endokrinologie.

ENDOKRINOLOGEN
Von Endokrinologen werden die Störungen des hormonellen Stoffwechsels behandeln.

EPIDEMIE
Als Epidemie wird das zeitlich und örtlich begrenzte, aber massenhafte Auftreten einer Krankheit bezeichnet.

EVALUATION
Allgemeine Bewertung, oder Beurteilung von Lehrplänen und Unterrichtsplänen.

ENDOSKOPIE
Untersuchung von Körperhöhlen mit dem Endoskop.

ENDOSKOP
Instrument mit einer elektrischen Lichtquelle und Spiegel zur Untersuchung von Körperhöhlen.

EXOSTOSE
Ist die lateinische Bezeichnung für einen Fussrückenhöcker (eine Fussdeformität).

EROSION
Lateinische Bezeichnung für Hautabschürfung oder Schleimhautabschürfung (erosio- Zernagung, Durchfressung).

ERYTHEM
Ist eine durch chemische oder physikalische Einwirkungen hervorgerufene Rötung der Haut mit brennendem Gefühl und meistens nachfolgender Schuppung.

EPIDERMIS
Ist das Synonym für Oberhaut.

ENDOKRINOLOGIE
Die Botenstoffe in unserem Blut unsere Hormone sind für das harmonische Zusammenwirken unserer Organe verantwortlich. Die Wissenschaft die sich mit den Hormonen und den Hormondrüsen beschäftigt nennt man Endokrinologie.

ENDOKRINOLOGEN
Von Endokrinologen werden die Störungen des hormonellen Stoffwechsels behandeln.

EPIDEMIE
Als Epidemie wird das zeitlich und örtlich begrenzte, aber massenhafte Auftreten einer Krankheit bezeichnet.

EAU DE COLOGNE
Auch Kölnischwasser. Ist ein Duftwasser, das erstmals im jahre 1742 hergestellt wurde. Es enthält mindestens 70% Alkohol.

ECHINOKOKKEN
Das ist eine Gattung der Bandwürmer. Dazu gehören der Blasenbandwurm, der Fuchsbandwurm und der Hundebandwurm.

ECHO-VIREN
Das ist eine Gruppe von Viren, die zahlreiche fieberhafte Erkrankungen hervorrufen, aber keiner bestimmten Krankheit zuzuordnen sind.

ECSTASY
Ist die Bezeichnung für eine halluzinogene Designerdroge.

EDELSTEINE
Auch Schmucksteine. Das sind nichtmetallische Minerale, die durch schöne Farben oder Lichteinwirkungen hervorstechen.

EEG
Ist die Abkürzung für Elektroenzephalogramm.

EIGENBLUTBEHANDLUNG
Das ist eine Form der Reizkörpertherapie. Dabei wird entnommenes Blut sofort wieder in einen Muskel injiziert.

EINZELLER
Das sind Lebewese die nur aus einer Zelle bestehen wie zum Beispiel Bakterien, Urtiere oder viele Algen.

EKG
Ist die Abkürzung für Elektrokardiogramm.

EKLAMPSIE
Ist eine schwere, plötzlich auftretende Erkrankung der Schwangeren. Sie äußert sich durch Bewusstlosigkeit und Krämpfe.

EKZEM
Das ist eine auf Überempfindlichkeit der Haut beruhende mannigfaltige Hautkrankheit. Begleitet wird diese Krankheit meistens von jucken und Brennen.

ELEKTROCHIRURGIE
Ist eine ärztliche Anwendung. Dabei wird die bei Hochfrequenzströme auftretende joulesche Wärme zur Gewebszertstörung, Gewebsdurchtrennung oder Gewebsentfernung verwendet.

ELEKTROENZEPHALOGRAMM
Abgekürzt auch EEG. Ist die Kurve der Aktionsströme des Gehirns.

ELEKTROKARDIOGRAMM
Abgekürzt auch EKG. Ist die Kurve der Aktionsströme des Herzens.

ELEPHANTIASIS
Auch Elefantiasis oder Elefantenkrankheit. Bei dieser Krankheit verdickt die Haut und das Unterhautzellgewebe. Besonders an den Beinen, den Armen und den Geschlechtsteilen.

ELEVE
Bezeichnung für einen Zögling oder Schüler im Ballet oder Schauspiel. Auch der praktisch Auszubildende in der Forst- und Landwirtschaft wird so genannt.

ELLE
Bezeichnung für den Unterarmknochen zwischen dem Handgelenk und dem Ellbogengelenk. Auch Bezeichnung für eine früheres Längenmaß.

EMPHYSEM
Ist die Bezeichnung für das Ansammeln von Luft in Organen.

EMBOLIE
Ist ein plötzlicher Blutgefäßverschluss durch einen Embolus (Gefäßpfropf).

ETHOLOGIE

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EPIDEMIE

Eine Epidemie bleibt im Gegensatz zur Pandemie auf eine bestimmte Region begrenzt. Tritt eine Krankheit nur lokal begrenzt auf, spricht man von einer Epidemie. Als Explosivepidemien werden steile Anstiege und Abstiege der Krankheitsausbreitung bezeichnet. Als Tardivepidemien werden langsames Ansteigen und Abfallen (Kontaktepidemien) bezeichnet. Eine Epidemie oder Pandemie kann durch ein bereits bekanntes Bakterium oder Virus verursacht werden. Der zeitliche Verlauf einer Epidemie ist abhängig vom Infektionsweg (Ifektion direkt von Mensch zu Mensch oder über Zwischenwirt) und der Zahl jener Individuen, die ein Kranker in einer gegebenen Zeiteinheit infizieren kann. Eine Epidemie (griechisch ep?d?µ?a „im Volk verbreitet“), auch Seuche, ist die zeitliche und örtliche Häufung einer Krankheit innerhalb einer Population. Bezogen auf Tiere sind die Ausdrücke Tierseuche oder Epizootie korrekt. Eine Epidemie entsteht zum Beispiel, wenn sich die Virulenz (Als Virulenz von lat. virulentus „voller Gift“ bezeichnet man in der Medizin das Maß der Fähigkeit eines Krankheitserregers einen Organismus zu infizieren) eines bestimmten Erregers verändert – ein Virus mutiert und wird dadurch ansteckender. Auch wenn Krankheiten in ein bestimmtes Gebiet neu eingeführt werden, kann das zu Epidemie führen. Voraussetzung ist, dass eine Krankheit von Mensch zu Mensch weitergegeben werden kann.

ENDEMIE

Eine Krankheit, die in bestimmten Regionen regelmäßig auftritt, wird als endemisch bezeichnet. Bei einer Endemie bleibt die Zahl der Erkrankungen über die Zeit relativ konstant. Die Krankheitsursache im Endemiegebiet (z.B. Parasiten) bleibt in der Regel ständig präsent und erfasst einen gewissen Anteil der dort ansässigen Individuen. Die betreffende Region wird Endemiegebiet genannt. Wenn sich ein Erreger nicht ausrotten lässt, geht die Pandemie irgendwann in eine Endemie über. Dann wird das Virus heimisch in der Bevölkerung und kann immer wieder zu Ausbrüchen führen. Ein Beispiel für eine Endemie ist Malaria. Das Tropenfieber ist in rund hundert Ländern auf unterschiedlichem Niveau endemisch, tritt in den betreffenden Gebieten also fortwährend gehäuft auf. Die entsprechende geografische Region wird Endemiegebiet genannt. Der Begriff Endemiegebiet bezeichnet also Naturherde von Pathogenen (z.B. Krankheitserregern) des Menschen.



BUCHSTABE F
 

FERSENSPORN
Der Fersensporn ist ein nicht natürlicher Knochenauswuchs im Ansatzbereich eines Muskels, der im umliegenden Gewebe eine Entzündung hervorrufen kann.

FROSTBEULE
Fachausdruck Pernio, ist eine durch Kälte bedingte Erscheinung am menschlichen Körper. Eine Frostbeule ist eine blau-violette, stark juckende, weiche Hautschwellung.

FUSSDEFORMATIONEN
Als Fussdeformationen werden sowohl Fehlhaltungen, Fehlformen als auch Fehlstellungen der Füsse bezeichnet.

FUSSGEWÖLBE
Das Fussgewölbe ist für die Funktionstüchtigkeit der Füsse von großer Bedeutung. Es ist mitverantwortlich für die Belastbarkeit des Fusses und hat die Wirkung eines Stoßdämpfers. Wenn der Fuss gesund ist zeigt er ein vorderes Quergewölbe, ein hinteres Quergewölbe, eine äußere Längswölbung und eine innere Längswölbung. Die Auftrittsfläche des Fusses ist aufgrund der Wölbungen auf drei Punkte beschränkt, weshalb die Körperlast zum größten Teil von der Ferse, dem Großzehenballen und dem Kleinzehenballen getragen wird. Wenn das Fussgewölbe absinkt, dann können unter Umständen Fussdeformationen wie zum Beispiel Spreizfuss, Senkfuss oder Plattfuss entstehen.

FUSSEINLAGE
Eine Fusseinlage ist eine Schuheinlage zur Korrektur von Fussfehlstellungen.

FUSSPILZ
Der Fusspilz ist eine stark juckende, ansteckende Infektion. Der Fusspilz liebt feuchte, luftdichte Schuhe.

FUSSPULSE
Das ist ein klinischer Begriff für das Vorhandensein eines testbaren Pulses an den Arterien des Fusses. Die Arterie tibialis posterior ist am Innenknöchel des Fusses ertastbar, und die Arteri
e dorsalis pedis am Fussrücken.

FUSSKNÖCHEL
Als Fussknöchel werden die beiden unter der Haut tastbaren Enden der Unterschenkelknochen im Bereich des oberen Sprunggelenks bezeichnet.

FUSZSOHLENWARZEN
Auch Dornwarzen oder Verrucae plantaris. Ist meistens an der Fußsohle gelegene Warze. Diese Warzen wachsen durch den auf die Unterseite des Fusses einwirkenden Druck nach innen, und sind sehr schmerzhaft.

FUSSDEFORMATIONEN
Als Fussdeformationen werden sowohl Fehlhaltungen, Fehlformen als auch Fehlstellungen der Füsse bezeichnet.

FUSSGEWÖLBE
Das Fussgewölbe ist für die Funktionstüchtigkeit der Füsse von großer Bedeutung. Es ist mitverantwortlich für die Belastbarkeit des Fusses und hat die Wirkung eines Stoßdämpfers. Wenn der Fuss gesund ist zeigt er ein vorderes Quergewölbe, ein hinteres Quergewölbe, eine äußere Längswölbung und eine innere Längswölbung. Die Auftrittsfläche des Fusses ist aufgrund der Wölbungen auf drei Punkte beschränkt, weshalb die Körperlast zum größten Teil von der Ferse, dem Großzehenballen und dem Kleinzehenballen getragen wird. Wenn das Fussgewölbe absinkt, dann können unter Umständen Fussdeformationen wie zum Beispiel Spreizfuss, Senkfuss oder Plattfuss entstehen.

FUSSEINLAGE
Eine Fusseinlage ist eine Schuheinlage zur Korrektur von Fussfehlstellungen.

FACELIFTING
Bezeichnung für die operative Beseitigung von Gesichtsfalten.

FACIALIS
Auch Nervus facialis. Ist eine andere Bezeichnung für Gesichtsnerv.

FASTENKUREN
Auch Heilfasten. Ist die radikale Einschränkung von Nahrungszufuhr. Unterschieden werden Vollfasten oder Nulldiät und Saftfasten mit Obstsäften und Gemüsesäften.

FASZIE
Ist die Bezeichnung für die sehnig-faserige Bindegewebshaut die die Muskeln und Muskelgruppen umgibt.

FERTILITÄT
Andere Bezeichnung für Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsfähigkeit.

FESSEL
Ist der Übergang von der Wade zum Knöchelbereich beim Menschen.

FETTGESCHWULST
Auch Lipom. Ist ein gutartiges Geschwulst aus Fettgewebe meistens in der Haut.

FETTSUCHT
Auch Adipositas. Bezeichnung für die übermäßige Ansammlung von Fett im ganzen Körper, auch mit Verfettung der inneren Organe.

FIBRILLE
Ist die Bezeichnung für den feinsten Bestandteil der menschlichen und tierischen Muskel-, Nerven- oder Bindegewebsfaser.

FIBRIN
Ist das unlösliche Eiweiß, daß aus einer durch ein Enzym (Thrombin) im Blut gelösten Vorstufe entsteht, und das die Blutgerinnung bewirkt.

FIBROM
Andere Bezeichnung für das Fasergeschwulst, einem gutartigen Bindegewebsgeschwulst.

FIEBER
Ist ein Krankheitszeichen mit erhöhter Körpertemperatur. Es beruht auf eine Störung der Wärmeregelung des Körpers.

FILARIEN
Bezeichnung der Familie der Fadenwürmer. Sie schmarotzen im Bindegewebe, im Blut oder im Lymphsystem des Menschen.

FINGERENTZÜNDUNG
Auch Umlauf oder Panaritium. Ist eine schmerzhafte Entzündung, die durch in Fingerwunden gelangte Eitererreger verursacht wird.

FIBRILLE
Ist der feinste Bestandteil der menschlichen und tierischen Muskel-, Nerven- oder Bindegewebsfaser.

FIBRIN
Ist ein unlösliches Eiweiß. Es entsteht aus einer durch ein Enzym (Thrombin) im Blut gelösten Vorstufe.

FIBROM
Auch Fasergeschwulst. Ist ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst.

FISCHSCHUPPENKRANKHEIT
Auch Ichthyosis. Ist eine Erbkrankheit der Haut. Dabei ist die Haut rau, trocken und mit Schuppen, Platten oder hornigen Warzen bedeckt.

FISSUR
Andere Bezeichnung für Einriss. Das sind kleine, schmerzhafte Einrisse an den Schleimhäuten.

FISTEL
Ist eine röhrenförmige oder lochförmige Verbindung von einem Organ zur Außenhaut oder zwischen zwei Organen.

FLECHTE
Bezeichnung für verschiedene schuppende oder Krusten bildende chronische Hautausschläge.

FOLLIKEL
Bezeichnung für grübchenförmige Einsenkungen der Haut.

FOLSÄURE
Ist eine für den Zellstoffwechsel wichtige organische Säure mit Vitamineigenschaften. Sie kommt in grünen Pflanzenblättern, Leber, Hefe u.a. vor.

FONTANELLEN
Das sind von Bindegewebe erfüllte Lücken im knöchernen Schädel beim Neugeborenen.

FRAKTUR
Andere Bezeichnung für Knochenbruch.

FRESSZELLEN
Auch Phagozyten. Das sind Zellen im Blut oder im Gewebe. Ihre Aufgabe ist es abgestorbene Gewebeteile und Fremdkörper -auch Bakterien- aufzunehmen und unschädlich zu machen.

FROSTBEULEN
Sind durch Kälteeinwirkung hervorgerufene, rotblaue Hautschwellungen bei Durchblutungsstörungen, die zu Geschwüren führen können.

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FAQ

Eine Zusammenstellung von oft gestellten Fragen und den dazugehörigen Antworten.

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