Tiere, haben eine sehr positive Wirkung auf die Psyche des Menschen. Ihnen werden nicht nur Qualitäten wie “ein guter Zuhörer” zu sein zugeordnet. Für viele Haustierbesitzer sind sie die besten Freunde und echte Familienmitglieder, die nicht weniger Bedeutung haben als Menschen. Die Beziehung zwischen Menschen und Tieren existiert seit den Anfängen der Menschheit. Ob Hunde, Katzen oder Meerschweinchen, sie alle fördern unserer Gesundheit auf vielfältige Weise. Wenn uns der Hund seine Schnauze auf unseren Schoß legt, die Katze sich schnurrend auf dem Sofa an uns schmiegt oder Kaninchen und Meerschweinchen uns aus der
Hand fressen, dann geht uns Menschen einfach das Herz auf. Tiere animieren ihre Halter zum Lachen und sorgen für gute Laune. Unsere Haustiere sorgen dafür, dass wir auf den Moment fokussiert sind und den Alltagsstress für eine Weile hinter uns lassen. Menschen mit einem Haustier reagieren gelassener auf Stress und sind entspannter. Kleintiere sind Lebewesen, für die der Mensch die Verantwortung trägt und die man nicht nur als „Gesundmacher auf vier Beinen“ ansehen sollte. Hunde, Katzen und Kleintiere haben auch eigene Bedürfnisse und brauchen viel Zuwendung und Förderung. Viele Tiere wie Hunde, Meerschweinchen aber
auch Alpakas, Kaninchen und sogar Hühner dienen als Helfer in der tiergestützten Therapie. Sie motivieren die Menschen, wecken versteckte Ressourcen sowie Emotionen und regen zur Kommunikation an – sie sind tierische Therapeuten. Tiere sind sehr energiefühlig, was sich in den Therapien gut zeigt. Der Körperkontakt mit Tieren (Hunde, Katzen, Kleintieren) sorgt für die Ausschüttung verschiedener Hormone wie des Glückshormons Endorphin und des Bindungshormons Oxytocin. Die Anwesenheit von und der Umgang mit Tieren wirkt entspannend und aktiviert Körper und Geist. Hunde, Katzen und Kleintiere begegnen uns immer vorurteilsfrei. Tiere reagieren unabhängig vom Aussehen, dem Status oder der aktuellen Befindlichkeit wohlwollend und freundschaftlich auf den menschlichen Kontakt.