Tierische Mitbewohner sind immer für dich da. Sie urteilen nicht, kuscheln gerne und bringen Aktivität in den Alltag. Es ist klar, dass Haustiere viel Freude bereiten. Sie können aber auch zum medizinischen Helfer werden. Gerade die Psyche profitiert enorm von Tieren. Seit Jahren werden Tiere in Therapie und Pflege eingesetzt. Die positive Auswirkung von Tieren auf das Gemüt und die Gesundheit des Menschen ist bereits durch mehrere Studien bewiesen worden. Gerade ältere Menschen können sehr von diesen Effekten profitieren. Haustiere können für jeden Menschen eine Bereicherung sein. Wichtig werden sie aber
vor allem, um Menschen körperlich oder psychisch zu helfen. Dazu gibt es speziell ausgebildete Tiere. Haustiere sind nicht nur beliebt, sondern auch äußerst gesund für den Menschen. Personen mit Haustieren profitieren von gesundheitlichen Vorteilen auf psychischer, physischer und sozialer Ebene. Die Tiere können tatsächlich helfen zu heilen und Krankheiten zu überstehen. Haustiere sind mitunter die besten Freunde des Menschen. Egal ob Hund, Katze, Nager oder Wellensittich – Haustiere sind oft Begleiter in allen Lebenslagen. Wer sich ein Haustier hält lebt gesünder und geht weniger oft zum Arzt. Nach der Analyse
der Wissenschaftler hat auch die Dauer des Haustierbesitzes einen Einfluss auf die Gesundheit. Offensichtlich profitieren vor allem jene, die ihr Tier länger als fünf Jahre besaßen. Mit dem Hund spazieren gehen, die Katze streicheln – all das sind Aktivitäten, die Haustierbesitzern Freude bereiten. Laut einer Studie, die auf einem Neurologiekongress in den USA vorgestellt wurde, tragen unsere vierbeinigen Freunde auch dazu bei, den kognitiven Verfall bei Senioren zu verhindern. Katzen und Hunde machen ihren Besitzern täglich Freude. Sie senken das Risiko für Herzinfarkte, schützen vor Depressionen und bauen Stress ab.
Das ein Spaziergang an der frischen Luft gesund ist, wissen viele. Mit dabei ist oft der beste Freund des Menschen, der Hund. Aber auch die Katze kann uns helfen. Wussten Sie, dass das Schnurren einer Katze eine stark entspannende Wirkung auf uns hat? Diese Wirkung ist langfristig sogar so stark, dass Katzenbesitzer ein geringeres Stresslevel und dadurch auch eine geringere Anfälligkeit für stressbedingte Hauterkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen haben. Außerdem stärkt jeder Umgang mit Tieren, egal ob Hund, Katze, Maus, Kaninchen, Vogel oder Fisch, bei Kindern das Selbstbewusstsein und verbessert
ihre Empathie Fähigkeit und ihr Sozialverhalten. Dadurch, dass Haustiere die Aufmerksamkeit des Menschen einfordern und gestreichelt werden wollen, schütten Tierbesitzerinnen und -besitzer Glückshormone wir Oxytocin und Endorphin aus. Das Gefühl von Einsamkeit mindert sich, stattdessen werden Menschen ruhiger, gelassener und entspannter. Der Hund leistet einem Gesellschaft und man lernt mit ihm andere Menschen, meistens andere Hundebesitzer, kennen. Das nennt man „soziale Kontakte“, und die sind für das seelische Gleichgewicht sehr wichtig. Das besondere an Katzen ist die Ruhe, die sie
ausstrahlen, die Souveränität. Sie machen einem einfach glücklich, sie bringen einem runter, sie nehmen einem den Stress. Kleintiere animieren ihre Halter zum Lachen und sorgen für gute Laune. Unsere Haustiere sorgen dafür, dass wir auf den Moment fokussiert sind und den Alltagsstress für eine Weile hinter uns lassen. In der Gegenwart eines ruhig schlafenden Tieres haben Hektik und Umtriebigkeit keinen Platz. Dadurch sind wir langfristig zufriedener und ausgeglichener. Dies ist einer der Gründe, warum Tiere auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.