Wie oft sollte man eine Fusspflege in Anspruch nehmen?
Im Normalfall sollten Sie alle 4 bis 5 Wochen Ihre Füsse pflegen lassen, es sei denn Sie haben eingewachsene Fussnägel oder schmerzende Hühneraugen.

Wie lange dauert eine Fusspflege?
Eine Fusspflege dauert im Schnitt 30 Minuten. Bei Komplikationen ( Hühneraugen, eingewachsene Zehennägel, eitrige Fussnägel) kann es auch etwas länger dauern.

Wie entsteht ein Hühnerauge?
Durch schlecht passende Schuhe, Fussdeformationen oder Druckstellen.

Wie entsteht ein Nagelpilz?
Pilzerkrankungen auch Mykosen genannt, entstehen durch Beschädigung der Nagelplatte, Durchblutungsstörungen oder Zuckerkrankheit.

Wie lange dauert eine Maniküre?
Eine Maniküre dauert ca. 30 Minuten.

Ich habe Risse an meiner Ferse was kann ich tun?
Sie sollten eine Fusscreme gegen Rhagaden verwenden. Diese bekommen Sie in jedem Fusspflegesalon oder auch in Apotheken sowie in Drogerien. Regelmässige Fusspflege ist empfehlenswert.

Wie behandelt man Pilzinfektionen?
Am wichtigsten ist der Besuch bei einem Arzt, dieser diagnostiziert die Pilzart und verschreibt Ihnen Medikamente oder Salben. Zusätzlich sollten Sie regelmässig zur Fusspflege gehen, und sich Schuhe kaufen die Luftdurchlässig sind, um für ein gesundes Fussklima zu sorgen.

Wie lange kann ein Mykosebefall dauern?
Dies ist abhängig von der Konstitution Ihres Körpers und wie schnell Sie mit einer Therapie bei einem Arzt beginnen.

Ich leide an einer Nagelverdickung, wodurch entsteht diese?
Entweder haben Sie eine Nagelwurzel oder Nagelbettverletzung erlitten, oder zu enge Schuhe über einen längeren Zeitraum getragen.

Wie behandle ich eine Nagelverdickung?
Man sollte zu einer med. Fusspflege gehen, und sich regelmässig im Zuge einer Fusspflege die Nagelplatte ausdünnen lassen.

Wie behandle ich einen Bruchnagel?
Sie sollten einen Arzt aufsuchen um die Grunderkrankung herausfinden zu lassen, regelmässig zur Fusspflege gehen, und sich gesund ernähren. Weiters den Kontakt mit reizenden Substanzen ( Sanitärreiniger, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner uä.) sind zu vermeiden.

Wie entsteht ein Bruchnagel?
Mögliche Ursachen können sein, unsachgemässe Nagelpflege, Nagellackentferner, Ernährungsstörungen, Vitaminmangel, Eisenmangel,  Nagelbett und Nagelwurzelverletzungen oder Vererbung.

Ich leide an eingewachsenen Nägel, was kann ich tun?
Sie sollten regelmässig zur Fusspflege gehen, und sich behandeln lassen. Es gibt auch schon Nagelspangen, diese werden manuell links und rechts im Nagelfalz angebracht um zu verhindern das der Nagel wieder einwächst.

Was kann ich bei enzündetem oder eitrigem Nagelbett tun?
Sie sollten zum Arzt gehen, und dieser wird Ihnen dann Salben oder Tinkturen verschreiben. Zur Weiterbehandlung zu einer med. Fusspflege gehen.

Was ist ein Krallennagel?
Ein Krallennagel ist eine Erkrankung bei der sich die Nagelplatte durch verstärkte Hornbildung verdickt. Der Krallennagel ist am Nagelende dunkel und verfärbt sowie Krallenförmig gekrümmt.

Was tue ich wenn ich einen Krallennagel habe?
Sie sollten alle 3-4 Wochen zur med. Fusspflege kommen, bequeme Schuhe tragen und, natürlich zum Arzt gehen um die Grunderkrankung feststellen zu lassen.

Darf ich bei Nagelpilz meine Nägel lackieren?
Grundsätzlich ja. Aber wenn Sie die Nägel lackiert haben möchten auf jeden Fall als Unterlack einen Speziallack zur Behandlung gegen Mykosen verwenden, und Ihre Nägel mindestens 1 mal pro Woche ablackieren. Diese Speziallacke gibt es in jeder Apotheke zu kaufen.

Was kann ich bei Warzen tun?
Empfehlenswert ist der Gang zum Arzt. Der stellt fest, um welche Warze es sich handelt und wird Sie dann dementsprechend behandeln. Zusätzlich solten Sie regelmässig zur Fusspflege gehen, um sich die Hornhaut von der Warze entfernen zu lassen.

Wie lange hält eine BS-Spange?
Sie hält zwischen ein bis zwei Monaten.

Kann ich Fussblasen frühzeitig erkennen?
Ja, denn bevor eine Fuss-Blase entsteht, ist die Haut an der betroffenen Stelle des Fusses gerötet, schält sich ab, reagiert gereizt, fühlt sich heiß an und juckt. Wenn nichts dagegen unternommen wird, entsteht wahrscheindlich eine Blase, die dann sehr schnell aufplatzen kann.

Was beinhaltet Ihre Fusspflege?
Sie beinhaltet ein Fussbad, anschliessend schneide ich die Fussnägel, dann entferne ich die Hornhaut und enventuell Hühneraugen und eingewachsene Zehennägel, dann wird die Haut beim Nagelrand vorsichtig zurück geschoben und die Nägel in Form gefeilt. Als Abschluss trage ich eine spezielle Fusscreme für die Geschmeidigkeit der Füsse auf.

Wie lange hält Permanent French bei den Füssen?
Der Permanent French Look hält bis zu fünf Wochen.

Wie lange dauert das Auftragen des Permanent French?
Das Auftragen des Permanent French dauert in etwa 20 Minuten.

Sollte ich, bevor ich Permanent French machen lassen eine Fusspflege buchen?
Ja denn nur auf gepflegten Füssen kommt das Permanent French zur Geltung, da bei meiner Fusspflege die Nägel schön in Form gefeilt und die Nagelhaut zurückgeschoben wird. Ausserdem wirkt das Permanent French bei rundum gepflegten Füssen besser.

Wie lange dauert eine Fussmassage?
Sie dauert bei mir 20 Minuten.

Kann ich die Fussmassage auch ohne einen Fusspflegetermin machen lassen?
Nein, denn ich massiere erst die Füsse nach der Fusspflege. Da ich bei der Pediküre die Hornhaut abtrage und so die Massage erst Ihre volle Wirkung erziehlt.

Was für eine Fusscreme benützen Sie nach der Fusspflege?
Ich verwende eine Creme der Firma Sixtus, diese ist für alle Hauttypen geeignet.

Kann man bei Ihnen auch Pflegeprodukte kaufen die Sie bei Ihren Kunden verwenden?
Selbstverständlich kann man alle Produkte die ich für meine Kunden verwende auch bei mir beziehen. Zusätzlich können Sie auch Nagellacke, Nailtreatmens, Handcremen, Fusscremen, Verbände, und Silikonpads für die Füsse bei mir kaufen.

Können Sie auch zu mir ins Krankenhaus zur Fusspflege kommen?
Selbstverständlich komme ich auch auf Wunsch ins Krankenhaus.

Wie lange in vorhinein muss man bei Ihnen einen Termin buchen?
Sie sollten mich 5 bis maximal 7 Tage in vorhinein kontaktieren, um bei mir einen Termin für die Pediküre oder Maniküre zu buchen.

Wodurch entstehen Blasen?
Ausgelöst werden Blasen meist durch erhöhte Reibung, zum Beispiel durch neue Schuhe, Socken, Strümpfe etc. Sollten Sie schon eine Blase haben, empfehle ich Ihnen ein Blasenpflaster. Dieses hilft bei der Abheilung der Blase und unter dem Pflaster kann sich die neue Haut bilden. Zu beachten ist, daß  das Blasenpflaster nicht selbst zu enfernen ist, da die Blase sich dann wieder mit Wasser füllen kann, und das zu sehr grossen Schmerzen führt. Das Pflaster löst sich nach ca. 10 Tagen von selbst vom Fuss.

Was benötigen Sie alles von mir, wenn Sie zur Heimfusspflege kommen?
Alles was Sie mir bereitstellen sollten ist eine Wanne für ein Fussbad. Ich nehme Einweghandtücher mit, und eine Sitzgelegenheit habe ich auch dabei.

Was hilft gegen Fussgeruch?
Ein sehr gutes Naturheilmittel ist Teebaumöl. Sie sollten es zweimal am Tag zwischen den Zehen auftragen, oder ein entspannendes Fussbad damit machen. Einfach 10 Tropfen ins warme Wasser geben . Zusätzlich hilft es auch gegen Fusspilz.

Ich bin schwanger, und an meinen Fussohlen bildet sich mehr Hornhaut als gewöhnlich, ist das normal?
Ja das ist durchaus normal. Da Sie in der Schwangerschaft zunehmen und in den Füssen Wassereinlagerungen entstehen können, ist der Druck auf die Fussohle grösser und durch die vermehrte Reibung entsteht auch mehr Hornhaut.

Wie werden Ihre Instrumente gereinigt?
Meine Instrumente kommen für 10 Minuten in ein Ultraschallbad, anschliessend werden sie unter fliessendem Wasser abgeschwemmt und abgetrocknet. Danach werden sie wieder in die Transportschatulle eingelegt.

Wie entstehen Schweissfüsse?
Ursache für Schweissfüsse sind meist luftundurchlässige Schuhe, in denen ein sehr feuchtes und warmes Fussklima herscht. Gegen Schweissfüsse helfen Fussbäder, diverse Puder und Fussprays. Sie sollten sich zusätzlich noch Schuhe kaufen die eine atmungsaktive Schuhsohle haben.

Was ist eine Pediküre?
Die Pediküre ist eine Fußpflege. Bei ihr werden im Wesentlichen die Zehennägel gekürzt, und die Hornhaut an den Füßen wird entfernt (auch die Hornschwielen namens Hühneraugen).

Welche vorbeugende Maßnahmen kann ich gegen Fussblasen treffen?
Schuhe gut eingehen, täglich frische Socken verwenden, abkleben empfindlicher Stellen mit Tape -Leukotape, und die Füsse mit Fußsalbe wie zum Beispiel Hirschtalg einreiben.

Welches sind die meisten Ursachen für Fußblasen?
Die meisten Ursachen sind: zu große Schuhe, zu knapp sitzende Schuhe, durchnässte Schuhe, durchnässte Socken, neue Schuhe, schlecht sitzende Schuhe, oder neue Schuhe.

Was kann ich tun gegen müde, schmerzende Füsse?
Müde und schmerzende Beine und Füße gehören für viele zum Alltag. Menschen die den ganzen Tag stehen oder laufen müssen, sind besonders betroffen davon. Sie können jedoch diese Schmerzen lindern indem Sie Ihre Füsse hochlagern oder ein entspanntes Bad nehmen. Aber auch eine schlechte Durchblutung der unteren Gliedmaßen kann die Ursache für müde und schmerzende Füße sein.

Welches sind die Ursachen für müde, schmerzende Füße?
Die Ursachen der Schmerzen liegen meistens daran, dass man zu lange auf den Füßen war. Sie können aber auch ein Hinweis sein, dass die Durchblutung im unteren Teil der Beine schlecht funktioniert. Schmerzende und müde Beine können aber auch einfach darauf hin deuten, dass man sie eine Zeitlang entlasten sollte, was ein weit verbreitetes Problem ist. Wenn müde, schmerzende Füße eine Regelmäßigkeit sind, kann es daran liegen, daß man längere Zeit in ein und derselben Haltung gesessen oder gestanden hat, und man nicht die Möglichkeit hat die Wadenmuskeln während der Arbeit zu trainieren. Weitere Ursachen sind das zunehmende Alter, Schwangerschaft, erbliche Veranlagung oder externe Faktoren wie frische Operationen.

Welche Syntome können auf Durchblutungsstörungen in den Füßen und Beinen hinweisen?
Geschwollene Knöchel, Schmerzen und das Gefühl der Schwere in den Beinen, juckende Haut, verfärbung der Haut, schlecht heilende Schnitte, oder Schürfwunden sind nur einige der möglichen Syntome die auf eine Durchblutungsstörung hinweisen können. Generell schmerzen die Füße und Beine aber meistens zum Ende des Tages, und fühlen sich müde und schwer an.

Wie kann ich am besten schwere und müde Füsse behandeln?
Müde und schwere Füße kann man mit erfrischenden Fuss-Sprays kühlen und erfrischen. Das regelmäßige Ausruhen der Beine und Füße ist die einfachste Lösung gegen unmittelbare Müdigkeit. Wenn Sie ihre Füße höher legen als sich Ihr Herz befindet, werden auch die Schwellungen zurückgehen.

Wie kann ich müden und schweren Füßen und Beinen vorbeugen?
Die verwendung von speziellen Fusspflege-Produkten, das zwischendurch hinsetzen, Fußgymnastik, das Hochlegen der Beine, das Tragen von bequemen und gutpassenden Schuhen die den nötigen Halt geben, Einlegesohlen, Polsterschutz, Fussballen Schutzkissen, Druckstellen Schutz-Kissen, nicht sichtbare Gel-Polster, u.ä.m. sind Möglichkeiten von vorbeugenden Maßnahmen die schweren und müden Füßen und Beinen entgegen treten.

Welches sind die häufigsten Fuss-Beschwerden?
Hornhaut, Hühneraugen, Schruden, Fußpilz, Fußgeruch, Warzen, Eingewachsene Zehennägel, Hammerzehen, Müde Füße, Schmerzende Füße, Blasen, und Ballen (Hallux valgus).

Wie entstehen Fussblasen?
Wenn die Haut am Fuss gegen eine andere Fläche reibt entstehen Fussblasen. Durch diese Reibung entsteht ein Riss zwischen der oberen und unteren Hautschicht, der eine Tasche bildet in der sich Flüssigkeit sammelt. Diese Flüssigkeit (Gewebsflüssigkeit) ist ein bischen trüb und charakteristisch für das Aussehen einer entstehenden Blase. Diese Gewebsflüssigkeit ist ein Selbstschutz unseres Körpers. Er beruhigt und badet damit den verletzten Bereich.

Wie kann ich die Blasenbildung verhindern!
Die beste Art der Vorbeugung ist passende Schuhe zu tragen. Wunde Stellen sollten sie so schnell wie möglich mit einem Blasen Gel-Pflaster, einem Druckstellen Pflaster oder einem speziellen Polsterprodukt schützen.

An welchen Stellen treten meistens Blasen auf?
Meistens treten Blasen auf der Ferse oder am Fussballen auf, da diese Stellen während des Gehens, Laufens, oder beim Sport den häufigsten Kontakt zwischen der Haut und den Schuhen bilden. Auch befinden sich weitere Druckstellen an der Zehenoberseite, den Zehenspitzen, und an den Hautbereichen um die Knöchel.

Welches sind die Ursachen für Blasen an den Füssen?
Besonders Menschen die Sport betreiben (Tennis, Joggen, Walken, Klettern, Wandern, etc.) sind oft davon betroffen. Hauptverursacher sind meistens Schuhe die nicht gut passen, oder rutschende Socken.

Wie behandle ich eine Blase?
Auf keinen Fall sollte man die Blase öffnen, da dabei Schmutz eindringen könnte, und eine Infektion die Folge wäre. Ist eine Blase von selbst aufgegangen und sieht sie entzündet aus, sollte man den Bereich sauber halten, den Verband regelmäßig wechseln, und antiseptische Cremes oder Sprays verwenden. Decken Sie am besten die behandelnde Stelle mit einem schmerzlindernden und druckentlastenden Spezialpflaster ab, das auch den Heilungsprozess beschleunigt. Sollten jedoch Rötungen und Verhärtungen an der Haut erkennbar sein, ist ein Arztbesuch empfehlenswert.

Was sind die Ursachen von Hornhautbildung?
Da die Haut an der Fußsohle drei bis viermal so dick ist wie die durchschnittliche Haut an den anderen Stellen des Körpers, und die dickere Haut an den Füßen außerdem eine wasserdichte Abdeckung darstellt, wird sie schneller trocken und rau. Dadurch kann sich Hornhaut bilden. Dieser natürliche Hautaufbau verursacht im Regelfall keine großen Schmerzen oder Beschwerden, wenn man die Haut durch eine einfache systematische Fußpflege elastisch hält, und so die Hornhautbildung verhindern kann. Durch die regelmäßige Pflege der Füße mit speziellen Pflegeprodukten kann eine Hornhautbildung verhindert werden. Meistens bildet sich Hornhaut an Druckstellen wie den Fußballen, der Fersenrückseite, und an den Oberseiten und Außenkanten der Zehen. Zu übermäßiger Hornhautbildung können auch Knochenverformungen (Ballen, Hammerzehen), schlecht sitzende Schuhe, und eine falsche Gangtechnik führen.

Welche Merkmale hat Hornhaut?
Hornhaut ist vergleichbar mit einem Hühnerauge. Sie besitzt aber im Vergleich zum Hühnerauge keinen Kern in der Mitte, der auf das Nervenende drückt und dadurch scharfe stechende Schmerzen verursacht, sondern macht sich eher durch ein weit verbreitetes Brennen bemerkbar.

Wie sieht Hornhaut aus?
Die Hornhaut ist im Normalfall hellgelb und hart. Sie hat auf der Oberfläche gut sichtbar gefurchte Hautlinien, und bekommt bei der Ausübung eines stärkeren Drucks auf diesen Bereich ein glänzendes Aussehen. Außerdem ist die umgebende Haut gerötet und gereizt.

Wie behandle ich Hornhaut?
Es besteht die Möglichkeit mit Fußfeilen oder Fußraspeln die Hornhaut zu entfernen, wobei auch zusätzlich das Wachstum der darunter liegenden Zellen angeregt wird. Verschiedene Spezialprodukte wie Feuchtigkeitscremen, Nährcremen, Peelings, sind für die besondere Pflege der Haut an unseren Füssen eine wirkungsvolle Methode. Bei Hornhaut-Beschwerden, die sich normalerweise mit einem brennendem Gefühl äußern, ist es von Vorteil auf sogenannte Polsterprodukte zurückzugreifen, die den Fuß vor Druckstellen schützen und so das Tragen von Schuhen bequemer macht. Bei hartnäckiger Hornhaut sollten Sie Hornhaut Pflaster, daß die erhärteten Hautzellen erweicht benützen.

Wie kann ich Hornhaut verhindern?
Hornhaut und Hautverhärtungen sind nichts tragisches. Sie können aber trotzdem Warnzeichen für andere Beschwerden sein. Daher ist es von Vorteil, wenn Sie Ihre Füße regelmäßig untersuchen, und auch das Schuhwerk das Sie tragen auf Druckstellen kontrollieren. Eine regelmäßige, systematische Fußpflege ist die beste Lösung für den Umgang mit potentieller Hornhaut und Hautverhärtung.

Wie entsteht Fußgeruch?
Da unsere Füße 250.000 Schweißdrüsen besitzen und somit eine höhere Konzentration als auf irgendeiner anderen Stelle des Körpers aufweisen, ist es nicht verwunderlich, daß sie etwa täglich ein viertel Liter Schweiß produzieren können. Schweiß ansich hat keinen wahrnehmbaren Geruch, jedoch durch die Verbindung mit den Bakterien die auf unserer Haut zu finden sind, so auch auf unseren Füßen, wird ein unangenehmer Geruch freigesetzt. Durch  Wärme und die dadurch erhöhte Vermehrung der Bakterien wird die Entstehung dieses Geruchs unterstützt, wodurch sich erklären läßt, warum Fußgeruch und Schuhgeruch im Sommer ein größeres Problem ist als im Winter.

Wovon ist die Schweißbildung abhängig?
Unsere Körpertemperatur wird von den Schweißdrüsen reguliert. Sie kühlen unseren Körper durch die Abgabe von Flüssigkeit ab, das unter Umständen der Grund für unerwünschten Körpergeruch sein kann. Die Produktion von Schweiß hängt ab von unserer Umgebung, von den Anstrengungen, von psychischen Faktoren, von hormonellen Veränderungen, vom körpereigenen Stoffwechsel, der Ernährung, und unserem Wohlbefinden. Schweißbildung hat nicht unbedingt etwas mit Körperpflege zu tun, hingegen die Geruchsbildung schon. Dadurch, daß unsere Füße im Schnitt 14-16 Stunden in Schuhen verbringen, wird die Feuchtigkeit an die Strümpfe oder an die Schuhe abgegeben und somit der dadurch entstehende Geruch noch intensiviert.

Welche unangenehmen Folgen kann Fußschweiß haben?
Nicht nur das Schweiß ein Grund für unangenehmen Fußgeruch sein kann, er ist auch für Hautreizungen verantwortlich. Er begünstigt auch durch das Wundwerden und der Schuppenbildung der Haut um die Zehen herum die Fußpilzbildung. ÜÜbermäßige Schweißbildung kann auch darauf hinweisen, daß Krankheiten die tiefer sitzen unseren Körper belasten.

Was kann ich gegen Fussgeruch tun?
Um Ihre Füße frisch und geruchsfrei zu halten sollten Sie Ihre Füße täglich waschen und danach sorgfältig abtrocknen. Am wichtigsten ist der Zwischenraum der Zehen, weil sich dort durch die Wärme und Feuchtigkeit Bakterien bilden können, die dann in Verbindung mit dem Schweiß den Geruch verursachen. Verwenden Sie ein sauberes Handtuch zum Abtrocknen Ihrer Füße, und wechseln Sie täglich Ihre Strumpfhose, Strümpfe, und Socken. Versuchen Sie ab und zu barfuß zu laufen um Ihren Füßen frische Luft zukommen zu lassen. Wählen Sie Schuhe aus Leder, und Strümpfe aus Naturfasern. Diese ermöglichen Ihren Füßen das Atmen. Wechseln Sie täglich Ihre Schuhe um der Innenseite der getragenen Schuhe die Möglichkeit zu geben zu trocknen. Nicht die gewaschenen Füße in die noch feuchten Schuhe stecken, weil das sonst die Wirkung des Waschens und Abtrocknens der Füße zunichte macht.

Warum bekommt man Hühneraugen?
Hühneraugen werden in zwei Kategorien eingeteilt. Den weichen und den harten Hühneraugen. Generell entstehen Hühneraugen dann, wenn die Haut zwischen Fußknochen und Schuh gequetscht wird, oder die Zehen aneinander reiben. Die harten Hühneraugen bilden sich meistens auf den oberen Stellen der Zehen, an den Zehenspitzen, und an den Zehenseiten. Das sind die Stellen an denen die Schuhe am häufigsten scheuern und reiben. Auch unter dem Fußballen können sich harte Hühneraugen bilden, weil auf diese Stelle ebenfalls häufig Druck beim Laufen ausgeübt wird. Das weiche Hühnerauge entsteht auf Grund von Reibung durch schlecht passende Schuhe (zu enge Schuhe), und aneinander reibende Zehen. Eigentlich sind schlecht passsende Schuhe die Hauptursache für Hühneraugen.

Wie sieht ein Hühnerauge aus?
Das weiche Hühnerauge ist weich und gummiartig, und hat keinen harten Kern. Es kann aber trotzdem sehr schmerzhaft sein. Das harte Hühnerauge ist oft klein, kann aber auch die Größe einer Erbse haben. Erkennbar ist es durch eine stark verhärtete, glänzende, und über die umgebende Haut erhabene Hautstelle. Das harte Hühnerauge ist im Normalfall rund und gelblich. Es hat einen nach innen wachsenden Stiel (Kern), der auf Grund des Drucks auf die darunter liegenden Nervenenden starke und stechende Schmerzen verursacht.

Was kann ich vorbeugend gegen Hühneraugen tun?
Sie sollten auf jeden Fall wunde Stellen sobald sie auftreten schützen, um einer Verschlimmerung vorzubeugen. Dies können Sie durch Verwendung eines Polsterprodukts tun. Auch die Wahl des richtigen Schuhwerks ist von großer Wichtigkeit. Bequeme Passform ist eine ausschlaggebende Vorbeugung gegen Hühneraugen. Wechseln Sie bei Verdacht auf Hühneraugenbildung die Schuhe.

Wie kommt es zu eingewachsenen Zehennägel?
Zu eingewachsenen Zehennägel kommt es meistens durch unsachgemäßes Schneiden der Nägel. Durch das Stehenlassen von scharfkantigen Ecken, oder das zu dichte Heranschneiden an die darunter liegende Haut sowie das nicht Abfeilen von ausgefranste Außenkanten, kann es zu eingewachsenen Zehennägel kommen. Weiters können unbeabsichtigte Stöße, falsche Gangart, Überbelastung des Fußes (Sport), und zu enge Schuhe, Ursachen für eingewachsene Zehennägel und den damit verbundenen Beschwerden sein.

Wie machen sich eingewachsene Zehennägel bemerkbar?
Eingewachsene Zehennägel machen sich leider erst durch Schmerzen bemerkbar. Ein nicht beachten der Symptome kann weitere Beschwerden nach sich ziehen. Häufige Folgen sind dann Hautrötungen, Wundsein, und Abschürfungen rund um die betroffene Stelle. Sie kann sich im weiteren Verlauf entzünden, anschwellen, und infizieren. Bei festgesetzter Infektion sind die Schmerzen sowohl beim Stehen, beim Gehen, und beim Sitzen ständig fühlbar.

Wie behandle ich einen eingewachsenen Zehennagel?
Auf keinen Fall sollte man einen eingewachsene Zehennagel selbst behandeln. Ratsam ist der Besuch bei einem medizinischen Fußpfleger, der die geschwollene und infizierte Stelle reinigt, den Fußnagel mit einem sterilen Spezialwerkzeug nachschneidet, eine antiseptische Lotion aufträgt, und einen sauberen Verband anlegt. Bei einer bereits vorhandenen Infektion sollte ein Arztbesuch in Erwegung gezogen werden.

Welche Präventivmaßnahme kann ich gegen eingewachsene Zehennägel setzen?
Das richtige Schneiden von Zehennägel kann eingewachsene Zehennägel verhindern. Schneiden sie den Nagel immer gerade ab, und folgen Sie immer der natürlichen Form des Nagels. Verhindern sie ein zu dichtes an der Haut schneiden, da dies zu Entzündungen, Wundsein, und Abschürfungen führen kann. Entfernen Sie niemals den Schmutz unter den Zehennägeln mit einer Scherenspitze. Sollten Ihre Zehennägel sehr hart sein und dadurch das Schneiden ein Problem ergeben, erweichen Sie sie in einem warmen Fußbad.

Welches sind die Ursachen für Hammerzehen?
Die Ursache liegt meistens bei den Schuhen. Entweder sie sind zu klein, oder zu eng. Dadurch werden die Zehen zurückgeschoben, das Gelenk zum Ausweichen gebracht – wodurch es sich abwärts duckt, und der große Zeh meistens durch eine Ballen (Hallux valgus) dazu gebracht sich seitwärts zu bewegen, und in den Raum seines nächsten Nachbarn eindringt. Falsche Gangtechnik ist ebenfalls ein Grund für die Bildung von Hammerzehen. Falsches Aufsetzen des des Fußes lässt zu viel Kraft auf den Vorderfuß einwirken, wodurch sich der betroffenen Zeh krümmen kann und sich als Reaktion auf den Druck abwärts bewegt.

Welche Nebenwirkungen können Hammerzehen hervorrufen?
Außer das Hammerzehen schmerzhaft und unansehnlich sind, können sie auch erschwerende Nebenwirkungen hervorrufen. Die unnatürliche Haltung des Hammerzehs durch die die Zehenspitze und die betroffene Oberseite des Gelenks einer zusätzlichen Reibung ausgesetzt sind, kann zu Hornhaut, Blasen, und Hühneraugen führen, und durch den Abwärtsdruck auf die Zehenspitze zur Folge haben kann, dass der Fußnagel einwächst.

Wie sieht ein Hammerzeh aus?
Das vordere Gelenk des Zehs ist nicht gerade sondern ist in sich eingekrümmt und auf der Oberseite des betroffenen Zehs bildet sich meist ein Hühnerauge. Er ist in der Anfangsphase noch beweglich kann aber im Laufe der Zeit starr werden. Auch besteht die Möglichkeit, daß sich am Übergang vom Zeh zur Fußsohle eine Hornhaut bildet.

Welche Methode zur Behandlung von Hammerzehen gibt es?
Es gibt sogenannte Zehenkeile, die durch die aneinander reibenden Zehen entstehenden Schmerzen lindern. Spezielle Feuchtigkeitsprodukte für die Füße helfen an Druckstellen die Bildung von Hornhaut und Hühneraugen zu verhindern. Dadurch das Hammerzehen ein Symptom für ernstere Krankheiten sein können, ist es in manchen Fällen notwendig einen Hausarzt zu Rate zu ziehen.

Wie entstehen Warzen?
Warzen entstehen durch ein sehr ansteckendes Virus, dem Papillomavirus. Es dringt in Hautabschürfungen, Schnitte, trockene Haut der Füße ein, und vermehrt sich dort. In Schwimmbädern, öffentlichen Duschanlagen und Umkleidekabinen verbreitet sich diese Virusinfektion am häufigsten.

Wie erkenne ich eine Warze?
Warzen (Sohlenwarzen, Dornwarzen), sind blasse, leicht erhabene Hautveränderungen, haben eine harte Außenkante und manchmal schwarze Punkte in der Mitte. Warzen bekommt man meistens an der Zehenunterseite, dem Fußballen, oder an der Ferse. Warzen können in ganzen Gruppen auftreten und erschweren damit die Behandlung und Beseitigung jeder einzelnen Warze. Auch ist es möglich, dass eine große Warze von mehreren kleinen Warzen (Trabanten) umgeben ist, die dann als Mosaikwarze bezeichnet wird. Fusswarzen werden aufgrund ihrer Lage schneller bemerkt als andere Warzen an einem Körper, da sie durch das Körpergewicht flach gedrückt werden und beim Gehen drücken können und sehr schmerzhaft sind.

Wie behandle ich eine Warze?
Eine sehr sichere Methode ist die Behandlung mit flüssigem Stickstoff der zur Vereisung dient. Bei dieser Behandlung bildet sich aufgrund der Vereisung unter der Warze eine Blase, die ein Abfallen der Warze nach ca. 10 bis 14 Tagen zur Folge hat. Dabei wird die Warze aus der Haut gehoben und fällt von alleine ab. Darunter kann dann wieder gesunde Haut nachwachsen. Ansich genügt dabei eine Behandlung, sollten die Warzen hartnäckig sein können auch zwei bis drei Behandlungen notwendig sein. Bei extrem schmerzhaften Warzen und einer Häufung, ist es besser einen Arzt oder einen medizinischen Fußpfleger aufzusuchen.

Wie bildet sich Fußpilz?
Beim Fußpilz handelt es sich um eine Pilzinfektion der Haut im Bereich des Fußes. Er bevorzugt warme, feuchte, und abgeschlossene Umgebung. Diese Umgebung findet er in den Taschen zwischen den Zehen und bietet damit den mikroskopisch kleinen Sporen die den Fußpilz verursachen eine ideale Brutstätte. Fußpilz ist hoch ansteckend und nahezu unverwüstlich, daher sollte man ihn nicht unbehandelt lassen, weil er sich sonst auf andere Teile des Fußes, auf die Zehennägel, und sonstige andere Körperteile ausbreiten kann. Übertragen wird der Fußpilz über nasse Böden, Socken und Schuhe, und benutzte Handtücher.

Wie erkenne ich einen Fußpilz?
Die Symptome sind dann sichtbar, wenn sich die infektion bereits festgesetzt hat. Das Jucken im befallenen Bereich zählt zu den auffälligsten und hartnäckigsten Symptom dieser Infektion. Kennzeichen wie weiße Haut, nässende Haut, Bläschenbildung, wunde Haut, rissige Haut, Haut die sich abschält, juckt, und bei ständigem Kratzen einreißt, sind ein Zeichen für Fußpilz. Auch kann sich unangenehmer Fußgeruch bilden, der durch den bereits befallenen feuchten Bereich entsteht.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es gegen Fußpilz?
Um den Fußpilz zu beseitigen, sollte man sich aus der Apotheke spezielle Fußcremen oder Fußlotionen besorgen. Sie helfen den Juckreiz und das Wundsein zu lindern, verhindern Neuansteckung, und beseitigen den Fußpilz. Wichtig ist vor jeder Anwendung, daß die Füße gewaschen und gut abgetrocknet sind, wobei das Abtrocknen zwischen den Zehen nicht vergessen werden darf. Da die Behandlung erst nach einiger Zeit zu wirken beginnt, ist es von großer Wichtigkeit die gesamte Behandlung vollkommen abzuschließen. Denn auch wenn der Fußpilz äußerlich nicht mehr sichtbar ist, können immer noch Pilzsporen vorhanden sein. Ist keine Besserung in Sicht, sollte man auf jeden Fall zu einem Arzt gehen. Bei Fußpilzbefall sollten Sie in öffentlichen Badeanstalten auf jeden Fall Fußbekleidung tragen (Badeschlapfen, Badeschuhe, Flipflops), täglich Socken und Strümpfe wechseln, und täglich frische Handtücher benützen die nur von Ihnen alleine gebraucht werden.

Wie kann ich gegen Fußpilz vorbeugen?
Vermeiden Sie in öffentlichen Schwimmbädern die Benützung fremder Handtücher, und bekleiden Sie Ihre Füße immer in Schwimmbädern. Es gibt auch Fusspilz Schutz Cremen oder Fusspilz Schutz Sprays die antibakterielle und schweißabsorbierende Wirkstoffe enthalten, und so einen guten Schutz gegen Fusspilz und Fußgeruch bilden. Regelmäßige Fusspflege kann ebenfalls helfen, das Risiko mit Fußpilz infiziert zu werden zu verringern.

Was sind Schrunden?
Schrunden sind harte Haut an den Füßen die wenn sie unbehandelt bleiben, zu Rissen oder sogenannten Rhagaden werden können. Besonders betroffen ist die Ferse, weil sie der erste Teil des Fußes ist der beim Gehen oder Laufen auf den Boden auftritt. Um dieser großen Belastung Stand zu halten, ist die Haut an der Fußsohle etwa drei bis viermal dicker als an den anderen Körperstellen. Die Ferse ist an dieser Stelle sehr wiederstandsfähig aber gleichzeitig ist sie auch ihr größter Schwachpunkt, weil die dicke Haut die Feuchtigkeit nicht so schnell aufnehmen und abgeben kann und sie zu Trockenheit neigt. Dies kann zu Rissbildungen führen weil durch den Mangel an Feuchtigkeit die Elastizität der Haut verringert wird, und sich dadurch die Haut bei der Bewegung des Fußes nicht mitbewegen kann. Die Haut gleicht die Belastung aus platzt auf, und bildet Risse. Wenn man diese Risse oder Rhagaden unbehandelt lässt, können sich daraus Fissuren bilden die bis in tiefere Gewebeschichten vordringen und so ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellen.

Wie sehen Schrunden aus?
Schrunden sind Risse in der Haut an der Ferse, und entstehen durch Austrocknung. Äußere merkmale sind Hautverfärbungen, normalerweise gelb oder cremefarbig, und starke Hornhautbildung an den Außenkanten der Ferse.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gegen Schrunden gibt es?
Es gibt Schrunden Salben, die die rissige Haut beruhigen, sie mit Feuchtigkeit versorgen, und ihre Regeneration fördern. Alleine mit Fußbädern kann man Schrunden nicht behandeln, weil sie zu wenig Feuchtigkeit an die Füße abgeben. Keine Hornhautfeilen oder Peelingprodukte verwenden, weil dadurch die Beschwerden bei bereits bestehenden Rissen verschlimmert werden.

Welche Vorbeugungsmaßnahmen gegen Schrunden gibt es?
Regelmäßige Fußpflege die dafür sorgt, daß die Fersen geschmeidig bleiben und genügend Feuchtigkeit bekommen. Verschiedene Fußpflegeprodukte helfen raue und harte Haut zu entfernen, und sind so eine gute vorbeugende Maßnahme gegen trockene und rissige Haut. Das richtige Gewicht und das richtige Schuhwerk sind ebenfalls gute Möglichkeiten um gegen Schrunden vorzubeugen. Schuhe mit dem richtigen Halt und ausreichender Polsterung um die Ferse herum sind ein wichtiges Mittel zum Zweck.

Was ist ein Hallux valgus?
Ein Hallux valgus ist ein abgerundeter, mit harter Haut bedeckter, und manchmal violett verfärbter Auswuchs. Es ist eine entzündete Schwellung des Hauptgelenks des großen Zehs an der Stelle, wo er auf den Mittelfuß trifft. Es besteht auch die Möglichkeit, daß kleinere Ballen, Bunionettes oder Schneiderballen am Gelenk des kleinen Zehs auftreten. Die Beweglichkeit verringert sich durch das vergrößerte, verformte, und verhärtete Gelenk was einen direkten Druckpunkt gegen den Schuh entstehen lässt. Die Haut ist oft glänzend, gespannt, und rot, und entwickelt manchmal auf der Oberfläche eine kleine Blase die mit Flüssigkeit gefüllt ist. Manchmal kommt es auch vor, daß der Hallux valgus gegen den großen Zeh über oder unter den benachbarten Zeh drückt und so zu Reizungen und Reibungen führt, was wiederum Hammerzehen, Blasen, oder Hühneraugen zur Folge hat.

Welche Folgen kann ein Hallux valgus haben?
Eine wichtige Rolle beim Gehen spielt unser großer Zeh. Durch die Ballenbildung kann die Beweglichkeit eingeschränkt, und dadurch große Schmerzen und Beschwerden verursacht werden. Diese Schmerzen können im extrem Fall durch das Stillstehen oder das Bewegen Verschlimmerungen nach sich ziehen. Hallux valgus Patienten haben meistens akute Schmerzen im betroffenen Bereich und klagen über einen schraubstockartigen Druck im Schuh der dadurch entsteht, daß durch die Fehlstellung des großen Zehs die anderen Zehen zusammengedrückt werden.

Wie bildet sich Hallux valgus?
Entweder durch schlecht sitzende Schuhe, oder durch eine schlechte Gangart. Eventuell kann auch erbliche Veranlagung Schuld daran sein. Der Hauptgrund für Halluxbildung sind jedoch meistens zu enge Schuhe, Schuhe mit hohen Absetzen, oder Schuhe mit schlechtem oder gar keinem Fußbett. Beeinträchtigungen der Gangart können ebenfalls Ballenbildung hervorrufen.

Wie kann ich Hallux valgus behandeln?
Wenn die Entwicklung eines Ballens noch nicht sehr fortgeschritten ist, kann es genügen die Schuhe zu wechseln, oder man bedient sich orthopädietechnischer Hilfsmittel. Es gibt aber auch spezielle Polsterprodukte die sowohl auf den Fuß, als auch in den Schuh eingeklebt werden können. Auch Druckstellenpflaster sind ein geeignetes Mittel gegen schmerzhaften Druck und schmerzhafte Reibung. Sollte Hallux valgus schon in einem fortgeschrittenem Stadium sein, werden meistens entzündungshemmende Medikamente verschrieben, oder aber kleinere chirurgische Eingriffe vorgenommen.

Wie kann man gegen Hallux valgus vorbeugen?
Die Passform der Schuhe ist der wichtigste und somit effektivste Beitrag zur Vorbeugung gegen Hallux valgus. Im Anfangsstadium kann ein Wechseln der Schuhe, und das Verwenden von Schutzpolstern für die betreffende Stelle ein Verlangsamen oder sogar ein Stoppen von Hallux valgus zur Folge haben. Bei anderen Symptomen die in Verbindung mit Hallux valgus festgestellt werden, sollte man einen medizinischen Fußpfleger oder einen Arzt aufsuchen.

Brauchen Füße Sonnenschutz?
Die Haut an der Oberseite unserer Füße und um die Knöchel herum ist sehr dünn und Sonnenbrand gefährdet. Daher ist es wichtig diese Stellen regelmäßig zu peelen und mit Feuchtigkeitscreme zu pflegen. Man sollte wenn möglich schon einen Monat vor dem Sommerurlaub damit beginnen.

Wie kann ich meine Füße optimal pflegen?
Tägliches Waschen der Füße wobei Schmutz und Schweiß abgewaschen werden ist sehr wichtig. Dabei werden die Füße frisch gehalten und Infektionsrisiken vorgebeugt. Nach längeren Anstrengungen sollten Sie ihren Füßen ein warmes Fußbad gönnen, das beruhigt und entspannt. Bei kaltem Wetter sollten Sie keine heißen Fußbäder nehmen, da sonst die Gefahr besteht, daß Sie sich Frostbeulen holen. Frostbeulen entstehen durch schnelles Ausdehnen der verengten Blutgefäße. Gutes Abtrocknen besonders zwischen den Zehen ist sehr wichtig da sich sonst Pilze und Bakterien bilden können und dadurch Fußpilz oder eine andere Pilzinfektion entstehen kann. Bei Fußpilz oder einer anderen Pilzinfektion sollten nach dem Abtrocknen der Füße die Handtücher kein zweites mal benützt werden, da die Gefahr der Ansteckung zu groß sein würde.Die benutzten Handtücher sollte man danach sofort reinigen. Pilze und Bakterien können bis zu vier Wochen schlafend überleben. Entfernen Sie regelmäßig raue und harte Haut mit einem Bimstein, einer Hornhaut Raspel, oder einer Fußfeile. Nach dem Peeling oder dem Feilen ist die Feuchtigkeitspflege sehr wichtig. Regelmäßiges Schneiden der Zehennägel hält sie in Form, verhindert Verdickung und Verhärtung, und verhindert das Einwachsen des Nagels in die Haut. Die Nägel immer gerade abschneiden und der natürlichen Form des Nagels folgen. Sie sollten die Nägel nicht zu dicht an der Haut abschneiden da sonst Abschürfungen, Wundsein, und Infektionen entstehen könnten. Tägliches Wechseln von Strümpfen und Socken, und abwechselndes Tragen von Schuhen, helfen die Füße frisch und gepflegt zu erhalten.

Was kann ich gegen kalte Füsse tun?
Kalte Füsse können ein Zeichen für eine Durchblutungsstörung sein. Sehr wirkungsvoll kann eine Kneippsche Wechseldusche sein. Dabei werden die Füsse erst mit sehr warmen Wasser und danach mit kaltem Wasser abgeduscht, und das einige Minuten im Wechsel. Abgeschlossen werden soll die Wechseldusche mit kaltem Wasser, weil das die Durchblutung fördert. Auch Fusscremen gegen kalte Füsse, zum Beispiel mit Cheyennepfeffer, Rosskastanienextrakten usw. regen die Durchblutung an.

Was ist ein Fußbad mit ansteigender Temperatur?
Ein Fussbad mit ansteigender Temperatur empfiehlt sich bei einer beginnenden Erkältung, oder für Menschen die unter kalten Füßen leiden. Dabei füllt man eine Wanne mit 35 Grad warmen Wasser so, dass das Wasser bis knapp über die Wadenmitte reicht. Dann stellt man die Beine in das Wasser, und gießt immer wieder heißes Wasser nach, sodaß die Temperatur innerhalb von 15 bis 20 Minuten in einem kontinuierlichen Anstieg 39 Grad Celsius erreicht. Nach dem Fußbad gut die Füße abtrocknen, warme Socken anziehen, und 30 Minuten ruhen lassen.

Welche Pflegetipps gibt es gegen Fußpilzerkrankungen und Nagelpilzerkrankungen?
Ein Fußpilz und Nagelpilz kann sich nur dann ausbreiten wenn ihm ideale Bedingungen wie zum Beispiel viel Wärme und Feuchtigkeit durch Schweißbildung in den Schuhen und Socken oder ein gestörtes Immunsystem geboten werden. Was ihm aber absolut nicht bekommt ist Zitronensaft, Teebaumöl, Aloe Vera (Barbadensis Miller), Apfelessig, (Naturvergoren, Naturtrüb), Olivenöl, Schwarzkümmelöl und Kräuter wie Pfefferminze, Melisse, Johanniskraut, Majoran, Ringelblume und Schafgarbe.
Aloe Vera ist Immunsystem- stärkend, pflegt die Haut und verhindert Fußpilz. Das Schwarzkümmelöl hat ähnliche Wirkung wie Aloe Vera auf den Körper und die Haut. Das Tebaumöl wirkt Bakterienvernichtend und Pilzvernichtend und entzündungshemmend. Ganz wichtig ist die Verwendung von Essig und Zitrone, da der Fußpilz das saure Milieur (Lebensverhältnis) nicht mag, und es ihm dadurch unmöglich ist sich auszubreiten.Und so wirds gemacht.
Nach dem Baden der Füße werden die Füße mit unverdünnten Zitronensaft oder verdünnten Apfelessig 1 Teil Essig 3 Teile Wasser eingerieben. Danach läßt man das ganze etwas einwirken. Anschließend trägt man reines kaltgepresstes Olivenöl, kann auch Kräuteröl Teebaumöl oder Schwarzkümmelöl oder Cremen mit den genannten Kräutern sein, auf die Füße auf. Man kann auch Olivenöl mit Teebaumöl vermischen und dieses dann auftragen. Bei der Verwendung von Olivenöl sollte man für kurze Zeit bis die Haut das ganze aufgenommen hat Baumwollsocken tragen um Schuhe und Bettwäsche nicht zu verschmutzen.
Damit die Haut an den Füßen Zeit hat sich zu regenerieren, sollte man am besten die Behandlung mit Olivenöl am Abend vor dem zu Bett gehen vornehmen. Am Tage sollte man eher Fußcremen verwenden, da sie schneller in die Haut einziehen und keinen Fettfilm hinterlassen. Empfehlenswert sind auch zwischendurch Aloe Vera Sprays, die in der Apotheke erhältlich sind. Zu beachten ist dabei, dass der Mindestanteil von Aloe Vera Barbadensis Miller, ca. 70%, gegeben ist. Jedes Mittel ist anwendbar, jedoch sollte man auf Zitronensaft oder Essigwasser und dem Eincremen oder dem Einmassiere der Füße mit Öl nicht verzichten.
Um eine Neuansteckung zu verhindern, sollten man seine Socken, Strümpfe und Schuhe desinfizieren. Erhältlich ist das Desinfektionsmittel in der Apotheke oder im Fachhandel. Damit man sich nicht nach der Sauna, dem Freibad oder dem Thermalbadbesuch neu ansteckt, sollte man sich danach die Füße waschen und sie anschließend mit Zitronensaft oder verdünnten Essigwasser einreiben. Fußpilz kann einige Tage bis Wochen, der Nagelpilz einige Monate dauern, daher muß man bei der Behandlung etwas Geduld aufbringen. Man sollte auch darauf achten, dass die Fußnägel immer regelmäßig von einer Fußpflegerin zurückgeschnitten werden, um so den Fußpilz mit Erfolg bekämpfen zu können.

Wie oft wechseln sie das Handtuch bei ihrer Fusspflege?
Ich verwende bei jeder meiner Fusspflegen Einweghandtücher. Diese Einweghandtücher werden nach einmaligem Gebrauch sofort entsorgt womit gewährleistet ist, daß alle meine Kunden bei jeder meiner Fusspflegen immer mit sauberen Handtüchern behandelt werden. Durch die Verwendung von Einweghandtüchern wird außerdem der Übertragung von diversen Pilzerkrankungen am Fuss vorgebeugt und Verunreinigungen vermieden.

Welche Klingen verwenden sie bei ihrer Fusspflege?
Bei jeder meiner Fusspflegen verwende ich Einwegklingen. Auch sie werden wie die Einweghandtücher, nach einmaligem Gebrauch sofort entsorgt. Durch diese Vorgehensweise kann ich meinen Kunden einen gewissen Hygienestandard bieten, der sowohl vor Ansteckungen als auch vor Verunreinigungen im Fussbereich schützen soll.

Wo überall kommen sie hin um eine Fusspflege zu machen?
Ich komme in Privathäuser, Unternehmen, Hotels, Krankenanstalten, Badeanstalten, Fitnessclubs, Seniorenheime, Spitäler, Sportvereine, Kuranstalten, Bräunungsstudios etc.

Sind geschwollene Füsse eine Krankheit?
Ja, geschwollenen Füsse sind eine Erkrankung des Kreislaufsystems.

Was sind die Ursachen für geschwollenen Füsse?
Geschwollenen Füsse treten meistens im Sommer aufgrund der Hitze verstärkt auf. Frauen sind am meisten betroffen davon. Die Ursachen für geschwollenen Füsse können verschiedenartig sein. Zum einen kann das Herz das seine Kraft verliert, zum anderen eine Überanstrengung schuld daran sein. Auch Übergewicht, falsche Schuhe und eine zu hohe Zufuhr von Salz können daran Schuld sein, weil sich durch diese Faktoren Wasser in den Füssen ablagert, und sie dadurch anschwellen.

Wie reinige ich eine Fußfeile, wie oft ist eine Reinigung notwendig und womit lässt sich eine Fußfeile desinfizieren?
Wenn Sie eine Glasfeile haben, dann können Sie diese in einem Ultraschallbad reinigen, sollten Sie Papierfeilen verwenden, bitte einfach entsorgen. Wenn Sie die Feile nur für Ihre Füße verwenden, genügt es die Feile mit einem Desinfektionstuch abzuwischen. Wenn Sie die Feile auch für andere Füße benützen, dann ist es am besten Sie kaufen sich Papierfeilen.

Was ist der Grund für müde und schwere Beine oder Füsse?
Müde Beine und Füsse kommen von einer Bindegewebsschwäche der Venenwände, die dazu führt dass die Gefäßwände ausleiern. Dadurch schließen die Venenklappen nicht mehr richtig und das Blut wird nicht mehr ausreichend zurück zum Herzen gepumpt und staut sich.

Wie ist das im Sommer mit der Venenschwäche?
Gerade im Sommer macht sich durch die Hitze die Venenschwäche unangenehm durch Schwellungen, leichte Schmerzen sowie große Müdigkeit der Beine oder Füsse bemerkbar.

Was kann ich vorbeugend gegen die Venenschwäche tun?
Auf jeden Fall sollte man frühzeitig einen Phlebologen aufsuchen. Man sollte aber als erste Maßnahme langes Stehen und langes Sitzen vermeiden und sich mehr bewegen. Zu den Risikofaktoren zählen unter anderem Bewegungsmangel, Wärme, die Einnahme der Pille sowie starkes Übergewicht und erbliche Veranlagung, Hormonumstellungen wie eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre. Diese Risikofaktoren begünstigen das Entstehen von schwachen Venen und den daraus sich entwickelnden Krampfadern.

Wie kann ich meine Venen entlasten?
Am besten Sie laufen und liegen öfters, machen sich Wassergüsse nach Kneipp, tragen Stützstrümpfe, lassen sich massieren, und bauen Übergewicht ab. Das sind alles Möglichkeiten die nicht sofort Linderung bringen, daher müssen sie auf Dauer gemacht werden.

Gibt es auch Maßnahmen die sofort die Venen entlasten?
Am besten helfen Kneipp-Güsse von den Knien abwärts. Kaltes Wasser verengt die Gefäße und warmes Wasser weitet sie. Unsere Gefäße sind undicht, daher sollte alles gemieden werden was sie zusätzlich belastet wie zum Beispiel heiße Bäder, Saunagänge, aber auch direkte Sonnenbestrahlung. Beim Sonnenbaden sollte man außerdem jede Stunde die Beine im Wasser kühlen.

Welche sportarten sind für die Entlastung der Venen empfehlenswwert?
Empfehlenswert sind zum Beispiel Wandern, Schwimmen, Radfahren (sollte man aber nur mit Kompressionsstrümpfen) und Fussgymnastik im Bett am Abend vor dem Schlafengehen. Durch diese sanften Ausdauersportarten wird die Pumpleistung der Venen verbessert.

Wie kann ich meine Füsse richtig pflegen?
Ganz wichtig dabei ist die tägliche Fusspflege. Sie sollten ihre Füsse täglich waschen. Am besten verwenden Sie dabei eine milde Seife. Nehmen Sie nicht zu viel Seife, weil sonst die Haut auf Ihren Füssen austrocknet und dadurch Risse entstehen könnten. Die Wassertemperatur sollte nicht mehr als 37°C betragen.Baden Sie ihre Füsse nie länger als drei Minuten denn ansonsten kann es vorkommen, dass die Haut auf Ihren Füssen aufweicht, Risse entstehen und dadurch die Verletzungsgefahr steigt, was wiederum den Keimen und Bakterien das Eindringen in die Haut erleichtert. Nach dem Fussbad müssen Sie Ihre Füsse besonders Ihre Zehen und die Zehenzwischenräume gut abtrocknen.Durch schlechtes Abtrocknen kann ansonsten wegen des feuchtwarmen Klimas an den Füssen Fusspilz entstehen. Abschließend reiben Sie dann Ihre Füsse, besonders die Ferse und die Fußsohle, gut mit feuchtigkeitsspendenden Produkten ein.

Wie kann ich die Hornhaut an meinen Füssen entfernen?
Überall dort wo die Füße besonderen Belastungen ausgesetzt sind entsteht Hornhaut. Die Hornhaut ist eigentlich verdickte Haut, die unsere Füsse schützen soll. Sie kann aber an Stellen an denen sie besonders dick ist reißen und dadurch unangenehme Schmerzen verursachen. Permanenter Druck ist der Grund für die Entstehung von Hornhaut, daher sollten Sie ergründen woher dieser Druck stammen könnte.Das Tragen von richtigem Schuhwerk das nicht drückt ist besonders wichtig. Regelmäßiges Entfernen der Hornhaut ist ein wichtiger Teil einer richtigen Fusspflege. Sie beginnen eine richtige Fusspflege mit warmen Wasser und eventuell mit einem duftenden Badezusatz. Lassen Sie Ihre Füsse ungefähr 10 -15 Minuten lang in dem Fussbad, sodaß die Haut an den Füssen richtig durchgeweicht ist. Jetzt können Sie die Hornhaut vorsichtig mit einem Bimstein abtragen.Wenn die Hornhaut zu dick ist und Sie mit einem Bimstein nichts mehr ausrichten können, ist ein Hornhauthobel von großem Nutzen. Dabei müssen Sie jedoch beachten, dass die Klingen des Hornhauthobels sehr scharf sind und durch das Abrutschen leicht Verletzungen entstehen könnten also Vorsicht. In so einem Falle ist es ratsam Sie besuchen regelmäßig eine professionelle Fusspflege oder Pediküre, denn weiche und gepflegte Haut kommen nicht von selbst.

Was kann ich gegen Hornhautschwielen tun?
Hühneraugen sind sehr unangenehm jedoch sind sie nichts anderes als Hornhautschwielen, die sich kegelförmig in die tieferen Hautschichten bohren. Als erste Hilfe bieten sich da das Hühneraugenpflaster oder spezielle aufweichende Tinkturen aus der Apotheke oder der Drogerie an.Der darin enthaltene Hauptwirkstoff ist die ätzende Salicylsäure. Diese Säure löst die Kittsubstanz zwischen den Hautzellen auf, sodass sich die Hornhaut dann leicht wegrubbeln lässt. Dabei müssen Sie jedoch beachten, dass Sie diese Tinktur nicht auf die gesunde Haut auftragen. Daher sollten Sie die umliegende Haut mit Pflastern oder einer Fettcreme abgedecken.

Wie kann ich meine Fussnägel pflegen?
Zu gesunden Füssen gehören auch gesunde Nägel. Um die Fussnägel gesund zu erhalten sollten sie etwa alle drei bis vier Wochen geschnitten werden. Um dabei eine Infektion zu verhindern, sollten Sie bei der Nagelpflege unbedingt nur Instrumente wie Nagelzangen, Nagelscheren oder Nagelfeilen verwenden die sauber sind. Auch sollten Sie bei der Nagelpflege beachten, dass Sie nicht in die Nagelecken schneiden, weil sonst die Gefahr besteht, dass die Nägel einwachsen was sehr unangenehm und schmerzhaft ist. Sie sollten die Nägel auch nicht zu kurz schneiden.

Wie pflege ich am besten die Nagelhaut an den Füssen?
Die Nagelhaut, falls sie stört, können Sie nach dem Eincremen vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen oder geeigneten Gummistäbchen zurückschieben. Auf keinen Fall sollten Sie, so wie auch bei den Händen, die Nagelhaut nicht wegschneiden weil sie sonst ausfranst und unansehnlich wird.

Ich bin Diabetiker. Ist die Fusspflege wichtig für mich?
Für Diabetiker ist die richtige Fusspflege generell sehr wichtig und unerläßlich. Menschen mit Diabetes sind besonders anfällig für Fussprobleme durch eine frühzeitige Zerstörung der peripheren Nervenfasern. Dadurch wird die Haut sehr trocken, rissig und schuppig und kann so ihre natürliche Abwehrfunktion von Infekten nicht mehr ausreichend erfüllen. Diabetiker sollten auf keinen Fall mehr Barfuss laufen, weil die Verletzungsgefahr zu groß ist. Ebenfalls nicht zu empfehlen für Diabetiker mit Fussproblemen sind Sandaletten.

Welche Kräuter- Zusätze für Fussbäder gibt es?
Es gibt Arnika, Baldrian, Birke, Eichenrinde, Eukalyptus, Fichte, Haferstroh, Heublumen, Hopfen, Johanniskraut, Kalmus, Kamille, Latschenkiefer, Lavendel, Lindenblüte, Malve, Käsepappel, Melisse, Minze, Ringelblume, Rosmarin, Rosskastanie, Thymian, Teebaum, Wacholder, Zaubernuss, Hamamelis, Zinnkraut, Zitrone.

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