Kristalle sind einheitlich zusammengesetzte feste Körper. Ihre Bausteine – Atome, Ionen oder Moleküle – sind nicht zufällig, sondern regelmäßig in einer Kristallstruktur angeordnet. Kristalle haben einen regelmässigen inneren Aufbau und sind von ebenen Flächen begrenzt.
Eine der einfachsten Kristallformen ist der Würfel. Kristalle, sind Lebensformen aus der Erde und wurden seit alten Zeiten und in vielen Kulturen bereits als Heilmittel, zur Harmonisierung und als Schmuck verwendet. Der Begriff Kristall stammt ursprünglich von dem griechischen Wort „krystallos“ für „Eis – gefrorenes Wasser“ ab. Die Lehre von den Kristallformen heißt Kristallographie. Seit über vier Milliarden Jahren wachsen Kristalle in der Lithosphäre – der festen Gesteinsschale der Erde. Die Kristallform, die Symmetrie und die Eigenschaften des Kristalls sind
*
wichtige Bestimmungsmerkmale für Mineralien. Gesteine, die aus Kristallen oder Kristallfragmenten bestehen werden als kristallin bezeichnet. Es gibt etwa 130 Grundformen von Kristallen. Kristalle entstehen durch .)Kristallisation aus einer Flüssigkeit (zum Beispiel Meerwasser oder Mineralwasser), wenn das Wasser verdunstet oder wenn heisses Wasser abgekühlt wird .)Kristallisation aus flüssigem Gestein, wenn es wieder abgekühlt wird und erstarrt (bei Vulkanen).)Umwandlungen von bestehenden Kristallen bei grosser Hitze (bis 600 Grad) und grossem Druck. In allen drei Fällen werden die vorhanden chemischen Elemente nach ganz bestimmten Bauplänen neu geordnet.
[nggallery id=20]